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Kräuter machen dein Gericht zu einem Gedicht

Kräuter sind aus der Küche nicht mehr wegzudenken. Die Rede ist in dem Fall von Küchenkräutern, nicht zu verwechseln mit Heilkräutern, die in der Medizin zum Einsatz kommen. Der Begriff Kräuter ist im Grunde kein botanischer. Vielmehr beschreibt das Wort den Nutzwert einer Pflanze, sprich, ob sie als ein Kraut genutzt werden kann, beispielsweise als Küchenkraut. Kräuter dienen der Geschmacksverfeinerung von Gerichten, aber auch dazu, Nahrungsmittel bekömmlicher zu machen, die ohne diese Beigabe nicht so leicht verdaulich wären. Im Sortiment von REWE erwartet dich eine große Auswahl an frischen Kräutern, darunter:

Kleine Kräuterkunde und beliebte Arten

Küchenkräuter sind Pflanzen, deren Blüten und Blätter entweder in frischer oder in getrockneter Form als Gewürze dienen, mit denen Köche Gerichte verfeinern. Wenngleich die Bezeichnung Küchenkräuter das Wort „Kraut“ enthält, bestehen Gewürze nicht immer aus sogenannten „krautigen Pflanzen“. Krautige Pflanzen „verholzen“ nicht, will heißen, sie sterben in der Regel entweder nach einmaligem Blühen komplett ab und wachsen anhand von Samen wieder neu oder sie sterben nur überirdisch ab, überdauern unter der Erde, um bald wieder sprießen und wachsen zu können. Eine Pflanze, die „verholzt“, bleibt erhalten und treibt am verholzten Stängel erneut Blätter und Blüten aus. Gewürze können also von nicht-krautigen Pflanzen stammen. Ein Beispiel hierfür ist Zimt, der aus der Rinde von Zimtbäumen gewonnen wird.

Zu den bekanntesten Gewürzen gehören Basilikum, Thymian, Kresse, Majoran, Rosmarin, Bohnenkraut, Salbei, Lavendel, Minze, Zitronenmelisse sowie Anis, Kümmel, Koriander, Dill, Petersilie, Liebstöckel, Kerbel und Sellerie, aber auch Lauchgewächse wie Knoblauch, Porree, Schnittlauch und Bärlauch. Kräuter kannst du entweder in frischer oder in getrockneter Form bei REWE kaufen. Du findest bei uns ein großes Angebot an Küchenkräutern, mit denen sich jedes Rezept verfeinern lässt.

Die richtige Würze für Gerichte

Oft stellt sich die Frage, welche Kräuter zu welchem Gericht am besten passen. Welche Küchenkräuter nimmt man beispielsweise für Fisch? Gerade bei Fisch ist es wichtig, die passenden Kräuter und Gewürze im richtigen Maß zu verwenden, denn Fisch hat einen interessanten Eigengeschmack, der nicht überdeckt, sondern unterstützt werden sollte. Zudem gilt zu bedenken, dass Fisch auf vielerlei Art zubereiten werden kann. Beispielsweise kannst du Fisch mit einer Kräutermarinade einreiben oder ihn mit Kräutern füllen. Alternativ lässt du den Fisch ungewürzt und konzentrierst dich bei der Würzung auf die Soße. Bei der Wahl der Kräuter achte am besten auf einen lieblichen, leicht scharfen oder leicht bitteren Geschmack. Zu den typischen Kräutern für die Zubereitung von Fisch zählen Basilikum, Dill, Bohnenkraut, Rosmarin, Salbei, Thymian, Estragon, Petersilie, Lavendel und Zitronenmelisse.

Bei der Zubereitung von Fleisch kommt es sehr auf die Art des Fleisches an, welche Kräuter Verwendung finden sollten. Kräuter, die gut mit Rindfleisch harmonieren, sind Thymian, Petersilie, Schnittlauch, Oregano und Majoran. Zu einem Gericht mit Schweinefleisch passen Rosmarin, Petersilie, Schnittlauch, Basilikum und Salbei. Kalb würzt du am besten mit Estragon, Salbei, Kerbel und Basilikum. Und bei Lamm greifst du auf Thymian, Oregano, Rosmarin, Majoran, Minze und Kräuter der Provence zurück.

Ob du frische Kräuter, getrocknete oder tiefgefrorene verwendest, bleibt dir überlassen. Einige Kräuter wie Dill oder Basilikum verlieren durch das Trocknen etwas an Aroma, andere Sorten wie Oregano und Majoran gewinnen hingegen sogar etwas Würze hinzu.

Kräuter pflanzen ist gar nicht schwer

Natürlich kannst du dir zu Hause einen kleinen Kräutergarten anlegen. Wie bereits erwähnt, wachsen einige Kräuter nur ein Mal. Damit sie frisch bleiben und einen würzigen Geschmack ausbilden, brauchen sie gute Pflege. Kräuter, die in einem Blumentopf auf dem Balkon oder der Terrasse wachsen, bevorzugen einen sonnigen oder halbschattigen Standort. Zudem ist es wichtig, südländische Gewächse wie italienische Kräuter, darunter Thymian, Salbei, Oregano oder Rosmarin, nicht zu stark zu wässern. Diese Pflanzen sind an ein trockenes Klima gewöhnt und reagieren nicht gut auf zu viel Feuchtigkeit. Dagegen benötigen Kräuter mit großen und weichen Blättern wie Melisse, Estragon, Süßkraut oder Petersilie mehr Wasser, da sie einen nährstoffreichen Boden bevorzugen. Staunässe sollte immer vermieden werden. Falls du Gartenkräuter in einem Beet im Garten anpflanzt, solltestd u auf einen sonnigen oder halbschattigen, windgeschützten Standort achten, wobei südländische Kräuter einen eher sandigen Boden bevorzugen.

Der richtige Zeitpunkt fürs Pflanzen und Ernten

Der ideale Zeitpunkt, um Kräuter zu pflanzen, ist der Frühling. Die Temperaturen sind mild, die Sonne scheint länger. Es ist weiterhin wichtig zu berücksichtigen, dass du nicht jedes Kraut nebeneinander pflanzen solltest. Liebstöckel, Melisse, Salbei und Estragon wachsen beispielsweise sehr schnell und brauchen viel Platz. Andere Kräuter könnten von diesen wuchernden Pflanzen in ihrem eigenen Wachstum eingeschränkt werden. Beim Einpflanzen solltest du die Kräuter gut wässern. Später brauchen die Pflanzen nicht mehr so viel, es sei denn, der Boden ist sehr trocken. Gib der Pflanze Zeit „anzuwachsen“, bevor du mit der Ernte beginnst. Es empfiehlt sich, immer die jungen Triebe zu ernten, so dass die Pflanze schnell weitere Triebe ausbilden kann. Trockene und verblasste Triebe entfernst du. Achte darauf, die Pflanzen derart zu beschneiden, dass neue Triebe ein buschiges Gesamtbild ergeben. Um besonders aromatische Kräuter zu ernten, solltest du die Triebe kurz vor der Blüte abschneiden. Und die Ernte sollte morgens erfolgen, da die Pflanzen dann nicht nur am frischesten sind, sondern der Gehalt an ätherischen Aromastoffen am höchsten ist.

Pflanzt du Kräuter in einem Topf an und bewahrst diesen in der Küche auf, solltest du einerseits auf einen hellen Standort achten, andererseits aber auch darauf, die Pflanze nicht im direkten Sonnenlicht und schon gar nicht im Sonnenlicht, das durch eine Glasscheibe scheint, stehen zu lassen. Kräuter bekommen leicht einen „Sonnenbrand“, was die Blätter gelb, trocken und zäh macht.

Möchtest du die Kräuter trocknen, reinige sie zunächst und bündel die Kräuter. Lege die Bündel anschließend an einen warmen, windgeschützten und schattigen Platz. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung! Die Trocknungszeit an der Luft beträgt etwa vier bis fünf Tage. Im Backofen trocknest du die zerkleinerten Kräuter auf einem Backpapier bei maximal 50 Grad. Das dauert in der Regel drei bis vier Stunden. Zum Trocknen eignen sich am besten Bohnenkraut, Lavendel, Majoran, Oregano, Pfefferminze, Rosmarin, Salbei und Thymian sowie Beifuß, Herzgespann, Kamille, Waldmeister und Zitronenverbene.

Würzige und leckere Rezepte mit aromatischen Kräutern

Kräuter verleihen Gerichten das gewisse Etwas. Mit passenden Gewürzen schmecken Fleisch, Fisch oder Gemüse noch viel besser. Mit dem Einsatz von Küchenkräutern lassen sich interessante Rezepte kreieren, hier ein Beispiel für ein leckeres Menü:

Getrocknete Kräuter und Gewürze hierfür findest du allesamt im Sortiment von REWE, zum Beispiel von Marken wie Dreesen, REWE, REWE Bio oder REWE Beste Wahl. In deinem REWE Markt ebenso wie in unserem Onlineshop kannst du zudem Kräuter eingetopft als Pflanzen kaufen und frisch ernten.