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Der Kochlöffel – unverzichtbarer Helfer in jeder Küche
Gibt es ein Küchengerät, das mehr Bodenständigkeit, Nostalgie und Rustikalität ausstrahlt als ein einfacher Holzkochlöffel? Viele von uns verbinden mit dem unscheinbaren Utensil Erinnerungen an früher, als Oma in der Küche herumhantierte, mit ihren erfahrenen Händen Zutaten für einen Eintopf schnippelte und schließlich mit dem großen Kochlöffel im Topf rührte, während sich der Duft der Mahlzeit langsam den Weg in unsere Nasen bahnte. Der Kochlöffel ist ein schlichtes und dadurch überaus ehrliches Gerät, das ohne Schnickschnack auskommt und dennoch hochfunktional ist, damals wie heute.
Bei einem Kochlöffel handelt es sich um einen langstieligen Löffel mit relativ flacher Schale, der insbesondere dazu dient, Suppen, Saucen und andere Gerichte umzurühren sowie Zutaten miteinander zu vermengen. Zum Abschmecken und Servieren wird er gelegentlich ebenfalls verwendet, einen Schöpflöffel kann er jedoch nicht ersetzen.
Zwei beliebte Varianten von Kochlöffeln
Kochlöffel ist nicht gleich Kochlöffel. Es gibt viele unterschiedliche Ausführungen und Variationen des Klassikers, die jeweils bestimmten Zwecken dienlich sind. Die prominentesten sind:
- Rührlöffel: Hierbei handelt es sich um eine Variation des Kochlöffels, in dessen Schale sich ein Loch befindet. Sinn der Öffnung ist es, den Widerstand während des Umrührens zu verringern, was sich insbesondere beim Umrühren von festeren Speisen wie Teigen bezahlt macht. Nichtsdestotrotz kann ein Rührlöffel auch als Kochlöffel verwendet werden. Die Aussparung in der Schalenmitte kannst du dir zunutze machen, wenn du beispielsweise kleinere Zutaten aus dem Topf herausholen möchtest. Durch die praktische Öffnung kann das Kochwasser nämlich gleich abtropfen.
- Schaumlöffel: Der Schaumlöffel ist dem klassischen Kochlöffel rein optisch weniger ähnlich, dennoch dient auch er gelegentlich dem Umrühren. Sein eigentlicher Zweck ist ein anderer: Bildet sich beim Aufkochen, zum Beispiel von Kartoffeln, weißer Schaum auf der Oberfläche, kann dieser mithilfe eines Schaumlöffels wunderbar abgeschöpft werden. Seine flache Schale ist mit regelmäßig angeordneten Löchern durchsetzt, durch die das Kochwasser abtropfen kann, während festere Bestandteile oder Schaum darauf zurückbleiben.
Welches Material für Kochlöffel ist das richtige?
Kochlöffel werden traditionell als Holz, genauer Ahornholz, hergestellt, wobei heutzutage auch Modelle aus Kunststoff und Silikon erhältlich sind. Du punktest mit individuellen Vorteilen:
- Kochlöffel aus Holz: Holz ist ein robustes Material, das für heiße Speisen verwendet werden kann. Beim Karamellisieren von Zucker zum Beispiel entstehen sehr hohe Temperaturen, die ein Holzlöffel gut verträgt. Von Nachteil ist jedoch, dass er mit der Zeit trocken und rissig wird und somit gepflegt oder irgendwann ausgetauscht werden muss. Kiefer, Lärche, Fichte, Pappel, Eiche und Buche sind beliebte heimische Holzarten für solche Kochlöffel.
- Kochlöffel aus Kunststoff: Kunststoff ist pflegeleicht und kann problemlos in der Geschirrspülmaschine gereinigt werden. Eine Alternative sind Kochlöffel aus Silikon oder Nylon. Sie werden ebenfalls synthetisch hergestellt und punkten mit einer hohen Hitzebeständigkeit. Häufig handelt es sich um Kochlöffel mit einem Edelstahlkern, der von einer Silikonschicht überzogen ist. Dadurch sind sie für Töpfe und Pfannen mit Antihaftbeschichtung geeignet, spülmaschinenfest und langlebig.
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