Hast du gefunden, wonach du gesucht hast?
In den ersten Lebensmonaten ernähren sich Babys ausschließlich von Muttermilch oder industriell hergestellter Ersatzmilch. Doch diese Phase ist kurz; schon bald benötigt dein Kind Nahrung, die mehr Nährstoffe enthält und sättigender ist: Zeit für die erste Beikost!
Die erste Breimahlzeit gibt es mit circa vier Monaten in Form von püriertem Gemüse. Danach dauert es nicht lange, bis der erste Milchbrei auf Babys Teller kommt. Er stellt die zweite Breimahlzeit dar und wird eingeführt, wenn das Baby bereits ungefähr einen Monat Gemüsebrei als Mittagsmahlzeit zu sich genommen hat und daran gewöhnt ist. Milchnahrung in Form von Brei ist eine klassische Abendmahlzeit. Es handelt sich dabei um einen aus Milch und Getreide gekochten Brei, der mitunter als Milch-Getreide-Brei bezeichnet wird. Er ist sättigend und versorgt das Baby mit wichtigen Nährstoffen, die es für ein gesundes Wachstum benötigt. Die meisten Kinder lieben die cremige Konsistenz und den süßlichen Geschmack von Milchbrei. Erst circa einen Monat später ist es Zeit für die dritte Art von Breimahlzeit: den süßen Getreide-Obst-Brei am Nachmittag.
Mit fünf bis sechs Monaten darf das Baby endlich seinen ersten Milchbrei essen. Eltern stehen dann vor der Wahl: fertige Gläschen mit Milchbrei kaufen, Instantpulver verwenden oder Getreide selbst dosieren und mit Milch erhitzen? Den Abendbrei selber zu kochen, hat zwar den Vorteil, dass du genau über die Inhaltsstoffe Bescheid weißt, doch der Aufwand ist höher als fertig zubereiteten Milchbrei oder solchen in Pulverform zu verwenden. Instantmischungen sind leicht zu dosieren, während Gläschen die perfekten Begleiter für unterwegs darstellen.
Wenn du Milchbrei selbst kochst, solltest du darauf achten, welche Milch du verwendest. Kuhmilch kann mitunter allergische Reaktionen auslösen und ist deswegen für Babys nicht empfehlenswert. Stattdessen solltest du zu spezieller Babymilch greifen, zum Beispiel Pre-Milch oder Folgemilch. Bei diesen Milchprodukten, die in Pulverform erhältlich sind, sind die Milchbestandteile speziell für den Verdauungsapparat von Babys aufbereitet. Das führt dazu, dass sie als Zutat im Milchbrei wesentlich besser verträglich sind.
Die dritte Breimahlzeit ist der Getreidebrei mit Obst am Nachmittag. Der steigende Nährstoffbedarf der Kleinen ist mit Obst alleine nicht zu decken, daher werden Früchte mit Getreide gemischt. Statt mit Milch wird Getreidebrei mit Wasser und Früchten aufgekocht. Auch hierbei haben Eltern die Wahl, Babybrei-Rezepte nachzukochen oder zu fertigen beziehungsweise halbfertigen Produkten zu greifen. Gerade der Nachmittagsbrei muss oft schnell zubereitet sein, deswegen sind Gläschen mit Getreidebrei an der Stelle ideal. Instant-Breimischungen für den Getreidebrei mit Obst sind ebenfalls in großer Vielfalt erhältlich und lassen sich im Handumdrehen mit heißem Wasser anrühren.
Du kannst aus verschiedenen Getreidesorten wählen, wenn du Getreidebrei zubereiten möchtest. Manche Sorten, beispielsweise Hafer, haben einen höheren Eisengehalt als andere Getreide und werden für Kinder empfohlen, die ansonsten vegetarisch ernährt werden und kein Eisen über Fleisch zu sich nehmen. Andere Sorten, wie Hirse, sind glutenfrei und werden von Eltern bevorzugt, die selbst zu Allergien neigen und deswegen Unverträglichkeiten bei ihrem Nachwuchs vermuten. Besonders bekömmlich ist Reis, der in Flockenform ebenfalls zu Brei verarbeitet werden kann.
Grundsätzlich sind folgende Getreidesorten gut geeignet, um Getreidebrei für Babys herzustellen:
Köstlichen Milchbrei, Grießbrei, Dinkel-, Hafer- und Hirsebrei sowie andere Getreidebreie für dein Baby findest du im umfangreichen Angebot von REWE.