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Mineralwasser medium – zwischen still und spritzig
Mineralwasser ist nicht gleich Mineralwasser. Das merkst du spätestens dann, wenn du einmal von deiner üblichen Marke abweichst und eine andere Wassersorte ausprobierst. Wie stilles, spritziges und Mineralwasser medium schmeckt, bestimmt die Zusammensetzung der enthaltenen Mineralstoffe, die wiederum davon abhängt, aus welcher Quelle das Wasser stammt. Allein in Deutschland gibt es mehr als 400 Quellen, aus denen natürliches Mineralwasser sprudelt. Je nachdem, durch welche Gesteinsschichten das Wasser rinnt, entsteht ein für die Quelle charakteristischer Geschmack. Dem Wasser darf vor der Abfüllung nichts zugegeben werden, mit Ausnahme von Kohlensäure. Es ist allerdings möglich, aus geschmacklichen Gründen oder zugunsten einer besseren Verträglichkeit Stoffe daraus zu entfernen, beispielsweise Eisen und Schwefel. Sofern das Mineralwasser vor dem Abfüllen bearbeitet wurde, muss das auf dem Etikett angegeben werden.
Mineralwasser medium bezeichnet Mineralwasser mit moderatem Kohlensäuregehalt. Es sprudelt nicht, ist aber auch nicht still. Diese „goldene Mitte“ kommt bei vielen Menschen gut an. Mineralwasser medium ist ausgesprochen beliebt, denn es ist gut verträglich und gleichzeitig keineswegs langweilig.
Wie kommt die Kohlensäure ins Mineralwasser?
Zu unterscheiden sind „natürliches, kohlensäurehaltiges Mineralwasser“ und Mineralwasser, das mit Kohlensäure versetzt ist. In ersterem Fall hat das abgefüllte Wasser denselben Kohlensäureanteil wie am Quellaustritt. Wenn die Rede davon ist, dass es mit Kohlensäure versetzt wurde, deutet das darauf hin, dass die Kohlensäure nicht aus der Quelle stammt, sondern einen anderen Ursprung hat. Findest du auf dem Etikett die Angabe „mit Quellwasser versetzt“, bedeutet das, dass das Mineralwasser mit Kohlensäure angereichert wurde, die aus der Quelle stammt.