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Minze bringt frischen Wind an deine Gerichte
Minze ist ein echtes Multitalent in der Küche. Ob für die Zubereitung erfrischender Getränke, zum Aufpeppen von Salaten und Süßspeisen oder zur Aromatisierung von Saucen und Dips – Minze verleiht jedem Gericht eine unvergleichliche Note. Ihr frischer Geschmack peppt Gerichte im Handumdrehen auf und lässt sich vielfältig kombinieren. Daneben ist das Küchenkraut einfach zu handhaben und überaus pflegeleicht.
Die eine Minze gibt es eigentlich nicht. Vielmehr handelt es sich bei den Minzen um eine Pflanzengattung, die zur Familie der Lippenblütengewächse gehört und sich in etwa 25 bis 30 Arten untergliedert. Ist von Minze die Rede, muss es sich also nicht zwangsläufig um die bekannte Pfefferminze handeln. Letztere zählt botanisch gesehen zu den natürlichen Hybriden, worunter Kreuzungen verstanden werden, die auf natürlichem Wege entstanden sind. Pfefferminze ist eine Kreuzung der Wasser- oder Bachminze und der Grünen Minze. Beliebt ist sie unter anderem als Basis für aromatischen Pfefferminztee.
Welche Minze für welchen Zweck?
In der Küche kommen mehrere Sorten der Minze zum Einsatz und jede punktet mit ganz eigenen Eigenschaften, besonders in geschmacklicher Hinsicht. Hier eine kleine Auswahl:
- Zitronenminze: Ihre Blätter duften nach Zitrone und schmecken daher besonders frisch, in herzhaften wie in süßen Speisen. Wer Zitronenthymian kennt, wird sich eine Vorstellung von Zitronenminze machen können.
- Schokominze: Die Schokominze riecht nach Minze und Schokolade. Für Minztee, Schokoladeneis mit Minzgeschmack und natürlich zum Verfeinern von Desserts und Süßspeisen ist die Minze wunderbar geeignet.
- Apfelminze: Aufgrund ihres fruchtigen Aromas wird sie häufig für die Zubereitung von Tee verwendet, sie passt aber auch gut zu Obstsalaten oder fruchtigen Smoothies. Apfelminze enthält nicht so viel Menthol wie beispielsweise die Pfefferminze und schmeckt dadurch milder.
- Nanaminze: Drei verschiedene Arten werden unter dem Begriff Nanaminze verstanden. Eine davon ist die marokkanische Minze, die traditionell zur Zubereitung marokkanischen Tees verwendet wird. Daneben dient sie dem Würzen von Speisen und kommt sogar in Cocktails und Mixgetränken zum Einsatz, beispielsweise im Mojito und Hugo.
Minze pflanzen – Tipps zum Anbau und zur Verwendung
Wer Minze anpflanzen möchte, hat es nicht schwer. Die Pfefferminze beispielsweise ist ein winterhartes, recht anspruchsloses Pflänzchen. Die Minze Samen setzt du am besten in einen feuchten und nährstoffreichen Boden in leicht sonniger bis halbschattiger Ausrichtung. Achtung: Alle Arten der Minze neigen zum Wuchern. Wenn du keine unkontrollierte Vermehrung der Pflanze wünschst, ist eine Wurzelsperre empfehlenswert. Von Frühjahr bis Herbst kannst du die Minze ernten, allerdings ist das Aroma im Sommer am stärksten ausgeprägt. Um Ernteüberschuss zu bevorraten, stehen dir mehrere Optionen zur Verfügung. Du kannst Minze trocknen, indem du sie bündelweise kopfüber aufhängst. Alternativ kannst du Minze einfrieren, idealerweise gehackt und portionsweise, um die spätere Dosierung zu vereinfachen.
Wer den Minzgeschmack abseits von Kaugummis und Zahnpasta kennenlernen will, probiert Minze einmal in Verbindung mit:
Aufgrund ihres recht dominanten Geschmacks harmoniert Minze nicht besonders gut mit anderen Kräutern und Gewürzen. Petersilie und Knoblauch stellen zwei Ausnahmen dar.
Bei REWE kannst du getrocknete und frische Minze kaufen. In unserer REWE Rezeptwelt findest du darüber hinaus viele interessante Vorschläge, um Minze in Rezepte einzubinden.