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Muffinformen: So gelingen die köstlichen Minikuchen

In passenden Formen gelingen Muffins perfekt. Mittlerweile findest du sie in einer großen Vielfalt – vonEinweg-Lösungen aus Papier bis zum XL-Muffinblech. Hier erfährst du, was die unterschiedlichen Varianten auszeichnet und worauf es beim Kauf ankommt.

Inhalt

Welche verschiedenen Muffinformen gibt es?

Spezial-Formen für köstliche Muffin-Alternativen

Aus welchen Materialien bestehen Muffinformen und Co.?

Was kann ich in Muffinformen backen?

Worauf sollte ich beim Kauf von Muffinformen achten?

Muffins backen ohne Anhaften: So gelingt es!

Muffinformen reinigen und pflegen

FAQ – häufige Fragen und Antworten zu Muffinformen

Welche verschiedenen Muffinformen gibt es?

Muffins und Cupcakes sind beliebt als Mitbringsel, auf der festlichen Kaffeetafel, als Dessert oder für den kleinen Hunger in der Mittagspause. Ob für eine große Gästeanzahl oder für dich allein: Muffins gelingen in den passenden Formen perfekt. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Ausführungen, die hinsichtlich ihrer Größe, dem Format und den Materialien variieren. Diese Bauformen sind im Handel erhältlich:

  • Muffinbleche
  • Einzelförmchen

Mit einem Muffinblech lassen sich in der Regel bis zu 24 Minikuchen in einem Arbeitsgang herstellen. Mit Einzelförmchen bleibst du flexibel: Sie eignen sich besonders gut, wenn du nur wenige Exemplare in den Ofen schieben möchtest.

Die Vor- und Nachteile von Blechen und Einzelformen

Wozu sollte ich greifen, zu einem Blech oder besser zu separaten Förmchen? Hier erfährst du die Vor- und Nachteile der Bauweisen.

Vorteile Muffinblech:

  • zeitsparende Anwendung
  • einfache und schnelle Reinigung
  • perfekt für viele Kuchen auf einmal geeignet

Nachteile Muffinblech:

  • Sollte vollständig mit Teig gefüllt werden, daher nicht geeignet für kleine Mengen
  • Nimmt mehr Platz im Küchenschrank ein
  • Muffins müssen herausgelöst werden

Vorteile Einzelformen:

  • auch für kleine Teigmengen geeignet
  • platzsparend zu verstauen
  • Muffins können, abhängig vom Material der Form, bis zum Verzehr darin bleiben

Nachteile Einzelformen:

  • höherer Reinigungsaufwand
  • Können leichter verloren gehen

Spezial-Formen für köstliche Muffin-Alternativen

Neben klassischen Muffinformen gibt es spezielle Bleche für besondere Backwaren:

  • Cake-Pop-Formen für runde Minikuchen am Stil
  • Donutformen für Backwaren in typischer Kringelform
  • Gugelhupfbleche für kleine Kuchen mit der charakteristischen Öffnung in der Mitte

Die Spezialformen ähneln in ihrem Design und ihrer Funktion den Muffinblechen. Die Unterschiede liegen insbesondere in der Ausprägung der Vertiefungen:

  • Cake-Pop-Formen verfügen über kugelrunde Aussparungen.
  • Donutformen sind ebenfalls rund und zeichnen sich durch eine Aussparung in der Mitte aus.
  • Gugelhupfbleche erkennst du an der typischen hohen Form mit dem „Kamin“ in der Mitte.

Aus welchen Materialien bestehen Muffinformen und Co.?

Ob Blech oder Einzelform, ob für Muffins, Cake-Pops oder andere Gebäck-Häppchen – du hast die Wahl aus folgenden Materialien:

  • Metall
  • Silikon
  • Papier

Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen Materialien von Muffinformen?

Metall- und Silikonformen gibt es jeweils als Muffinblech sowie als Einzelform. Dabei ist Metall nicht gleich Metall. Diese Varianten gibt es:

Weißblech

Weißblech ist leicht und robust, zeichnet sich durch Lebensmittelechtheit aus und bringt korrosionsbeständige Eigenschaften mit.

Allerdings ist Weißblech nicht säurebeständig und eignet sich daher weniger für Muffins mit Fruchtfüllung. Auch eine Antihaftbeschichtung fehlt.

Aluminium

Aluminium punktet mit einer optimalen Hitzeleitung, seiner Antihaftwirkung und dem leichten Gewicht. Zudem ist das Material säurebeständig.

Gleichzeitig sind Aluminium-Formen jedoch weder spülmaschinen- noch kratzfest.

Gusseisen

Formen aus Gusseisen erweisen sich als besonders robust sowie langlebig und bringen eine hohe Wärmeleitfähigkeit mit.

Nachteilig ist das verhältnismäßig hohe Gewicht sowie die fehlende Antihaftbeschichtung. Auch in die Spülmaschine solltest du Formen aus Gusseisen nicht geben.

Edelstahl

Mit Muffinformen aus Edelstahl profitierst du von einer hohen Hitzeleitfähigkeit sowie einer kratzfesten, säurebeständigen, rostfreien und spülmaschinenfesten Verarbeitung.

Gleichzeitig ist Edelstahl aber nur mittelmäßig stabil und hat keine Antihaftbeschichtung.

Neben Muffinformen aus Metall gibt es sowohl Bleche als auch Einzelförmchen aus Silikon:

Vorteile von Silikonformen:

  • lebensmittelecht
  • Antihaftwirkung
  • temperaturbeständig bis 230 Grad
  • spülmaschinenfest
  • stabil und flexibel

Nachteile von Silikonformen:

  • nicht für Gasöfen geeignet
  • nicht kratzfest

Papierförmchen erweisen sich als praktisch für den einmaligen Gebrauch. Sie kommen vor allem als separate Varianten infrage.

Vorteile von Papierformen:

  • temperaturbeständig bis 220 Grad
  • auch zum Servieren geeignet

Nachteile von Papierformen:

  • Können in unbeschichteter Ausführung Fettränder annehmen
  • Verursachen mehr Abfall

Worauf kommt es bei der Beschichtung von Muffinformen aus Metall an?

Damit du die Kuchen einfach und rückstandslos aus der Form bekommst, ist für viele Materialien eine zusätzliche Beschichtung notwendig.

Folgende Antihaft-Materialien sind auf dem Markt:

  • PTFE (Polytetrafluorethylen): Bei dem auch als Teflon bekannten Material handelt es sich um ein Polymer aus Fluor und Kohlenstoff. Die Oberfläche ist extrem glatt, sodass sich Teigreste nicht festsetzen können. Teflon ist kratzfest und hält Temperaturen bis rund 360 Grad aus. Wichtig: Heißer sollte PTFE nicht werden, da es sonst giftige Dämpfe ausströmen kann.
  • Keramik: Keramik ist kratzfest und robust, kann allerdings bei mechanischer Beanspruchung Schäden davontragen. Notwendig dürfte eine solche nicht sein, denn Keramik lässt Teigresten keine Chance.
  • ILAG: Keramik kommt bei dieser Antihaft-Beschichtung als Verstärkung zum Einsatz. ILAG hält praktisch ewig, sofern du bei der Handhabung und Reinigung der Muffinform Vorsicht walten lässt. Anstatt auf Metallschwämme solltest du auf weiche Reinigungsutensilien für beschichtete Oberflächen setzen. Vermeide außerdem Temperaturen jenseits der 230 Grad.
  • FEP (Fluorethylenpropylen): Die chemische Verbindung punktet durch eine Zweifach-Schutzwirkung. Sie verhindert sowohl das Anbacken als auch Korrosionen an der Form.
  • PFA (Perfluoralkoxy-Polymer): Das Polymer vereint die Vorteile von Teflon mit denen von FEP. Die Antihaftschicht hält sehr hohe Temperaturen aus und ist unempfindlich gegenüber Säuren.

Was kann ich in Muffinformen backen?

In den praktischen Förmchen gelingen Muffins in allen Variationen. Darüber hinaus backst du einige weitere kleine Gebäckteile in den cleveren Formen:

  • Cupcakes
  • Minikuchen
  • Käsekuchen-Häppchen

Tipp: Backst du Cupcakes in einer Muffinform, achte darauf, den Teig maximal bis zur Hälfte einzufüllen. So bleibt das Gebäck schön flach.

Ideen für deine Back-Projekte

Möchtest du Muffinformen für ihre eigentliche Bestimmung nutzen, steht dir eine Vielzahl unterschiedlicher Rezepte zur Verfügung. Muffins gibt es in zahlreichen Varianten wie zum Beispiel diesen:

  • Schokomuffins
  • Muffins mit fruchtigen Füllungen wie Blau- und Himbeeren oder Kirschen
  • Muffins mit Schokodrops
  • Zitronenmuffins
  • herzhafte Muffins

Ob süß oder pikant, kreativ verziert oder minimalistisch: Alle Muffins haben den typischen Look gemeinsam, die an einen runden Minikuchen erinnert. Die geriffelten Seiten entstehen durch die speziellen Formen, es gibt allerdings auch solche mit glatter Umrandung.

Gut zu wissen: Muffins, wie wir sie kennen, stammen aus den USA. In Großbritannien versteht man unter der Bezeichnung ein flaches Gebäck aus Hefeteig. Es erinnert an ein Toastbrötchen und wird ebenso verzehrt. Du belegst den runden Toast aus Weizen- oder Roggenmehl zum Beispiel mit Rührei, Schinken oder Marmelade.

Worauf sollte ich beim Kauf von Muffinformen achten?

Die Anschaffung einer Muffinform steht an, doch für welchesolltest du dich entscheiden? Verschiedene Aspekte spielen bei der Kaufentscheidung eine Rolle.

  • Die geplante Anzahl der Minikuchen: Backst du für eine Feier, dürfen es mehr sein. Muffinbleche sind ideal für dein Backprojekt.
  • Die Varianten: Tobst du dich gerne kreativ aus, sind Einzelformen praktisch, denn du kannst sie unkompliziert mit verschiedenen Teigen füllen.
  • Der verfügbare Platz: Wenn du eine kleine Küche dein Eigen nennst oder deine Schränke bereits gut gefüllt sind, sind Einzelformen ideal, denn sie lassen sich platzsparend stapeln.

Tipp: Backst du häufig für viele Personen und investierst gleich in zwei Muffinbleche, achte darauf, dass beide nebeneinander in den Ofen passen. So sparst du Backzeit und damit Energie.

Muffins backen ohne Anhaften: So gelingt es!

Entströmt dem Ofen ein köstlicher Duft, dauert es nicht mehr lange: Schon bald holst du die fertigen Muffins heraus und probierst den ersten. Davor steht allerdings noch eine Herausforderung: Wie gelingt das, ohne dass der Teig an der Form kleben bleibt?

Zum einen leisten Antihaftbeschichtungen gute Dienste. Darüber hinaus kannst du deinen Teil dazu beitragen, die Minikuchen spurlos herauszulösen.

  • Fette die Vertiefungen gründlich ein, bevor du den Teig einfüllst.
  • Noch besser ist es, sie zusätzlich mit Paniermehl zu bestreuen.
  • Lege die Vertiefungen mit Backpapier aus.
  • Kombiniere ein Muffinblech aus Metall mit Papierförmchen.
  • Verwende Silikonförmchen. An der glatten Oberfläche bleibt kein Krümel haften.
  • Löse die Muffins nach dem Backen so schnell wie möglich aus der Form. Sie sollten noch warm sein.

Tipp: Hitzefestes Backpapier wird flexibler, wenn es vorher angefeuchtet und zusammengeknüllt wird. So hält es fest und sicher in der Form. Als Alternative schneidest du das Papier in Streifen und legst es kreuzförmig in die Vertiefungen.

Tipps für perfekte Muffins

Muffins gehören zu den Backwerken, die vergleichsweise einfach gelingen. Das Grundrezept benötigt nur wenige Zutaten:

  • Butter
  • Zucker
  • Vanillezucker
  • Eier
  • Mehl
  • Milch
  • Backpulver

Besonders saftig werden Muffins, wenn du den Teig nur kurz anrührst. Verwende dafür idealerweise einen Holzlöffel oder einen Teigspatel. Das Mehl darf ruhig noch ein wenig sichtbar bleiben. Zu langes Rühren kann den Teig austrocknen.

Hier kommen weitere Tipps für perfekte Muffins:

  • Die Vertiefung der Muffinform sollte etwa zu zwei Dritteln gefüllt sein. So läuft der Teig nicht über und die Minikuchen gehen schön auf.
  • Wiege die Teigportionen mit einer Küchenwaage oder einem Löffel ab, um möglichst exakt gleiche Mengen einzufüllen. So verhinderst du, dass einige Muffins innen roh bleiben, während andere bereits verzehrfertig sind.
  • Es ist wichtig, den Ofen vorzuheizen. Nur dann ist sichergestellt, dass der Teig aufgeht und gleichmäßig gegart wird.
  • Ober- und Unterhitze bei 180 Grad sorgen für besonders saftige Muffins.

Muffinformen reinigen und pflegen

Nach dem Backspaß und dem genussvollen Verzehr folgt die Reinigung. Darauf solltest du dabei achten:

  • Weiche die Form so schnell wie möglich ein. So lösen sich Teigreste an Muffinformen ohne Antihaft-Beschichtung.
  • Grobe Teigrückstände sollten manuell entfernt werden. Verzichte auf spitze Gegenstände und setze stattdessen auf Kochbesteck aus Silikon oder Kunststoff.
  • Verwende bei nicht spülmaschinenfesten Formen einen weichen Schwamm und ein mildes Spülmittel.

Wichtig: Trockne die Muffinform gründlich ab, bevor du sie im Schrank verstaust. Das ist vor allem bei Metallformen nötig, da sonst Rostgefahr besteht.

FAQ – häufige Fragen und Antworten zu Muffinformen

Wie unterscheiden sich Muffins und Cupcakes?

Cupcakes und Muffins sehen sich zwar auf den ersten Blick ähnlich, unterscheiden sich jedoch in Details. Cupcakes sind flacher, damit das typische aufwendige Topping an Ort und Stelle bleibt. Auch der Teig ist anders, nämlich weicher und feiner, während sich Muffins durch einen eher grobporigen Teig auszeichnen. Cupcakes backst du ebenfalls in einer Muffinform, füllst diese jedoch nur etwa zur Hälfte anstatt zu zwei Dritteln.

Welche Muffinformen sind spülmaschinenfest?

Eine maschinelle Reinigung halten Muffinformen aus Silikon und Edelstahl aus. Alle anderen Werkstoffe solltest du mit der Hand spülen.

Was kosten Muffinformen?

Eine gute Muffinform gibt es bereits für ein kleines Budget. Papierformen im 100er-Set bekommst du für rund 3 Euro. Für Silikonformen im 20er-Pack bezahlst du zwischen 5 und 10 Euro. Metall-Muffinbleche mit Antihaft-Beschichtung sind ab circa 10 Euro erhältlich, Silikonbleche ab etwa 15 Euro.