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Wissenswertes zu Nudeln und Pasta

“Pasta” ist der italienische Ausdruck für Teig und ein Sammelbegriff für Teigwaren in vielen Formen. Gerste und Weizen waren schon in der Antike die Grundlage für grützeartige Gerichte, und die frühesten Berichte über etwas, das als das gelten kann, was wir heute als Nudeln kennen, stammen aus dem Sizilien des 12. Jahrhunderts.

Heutzutage werden die meisten Nudelarten aus Hartweizengrieß hergestellt. Geschmacklich intensiver sind Varianten, denen bei der Herstellung Eier hinzugegeben werden. Auch andere Getreidearten können bei der Herstellung von Pasta beigemischt werden. So gibt es Vollkornnudeln, während in anderen Fällen Soja und Dinkel Verwendung finden. Aus Kartoffelteig und Hefeteig können Nudeln ebenfalls hergestellt werden. Wer es bunter mag, kann Zusätze aus Spinat und Tomate beigeben, um Abwechslung zum traditionellen Hellgelb von Pasta zu schaffen und den Nudeln einen grünen oder roten „Anstrich“ zu verpassen.

Die Form der Nudeln kann völlig unterschiedlich ausfallen. Bei der Herstellung wird Pasta meist in Fadenform aufgezogen. Dann können daraus längliche Spaghetti werden. Sie können bei der Produktion spiralenförmig gedreht, zu Taschen und zu Schmetterlingen geformt oder als breite, flache Bandnudeln hergestellt werden. Nudelplatten werden zur Lasagne geschichtet. Kurzum: Es gibt kaum eine Form, die du in der Welt der Pasta nicht findest.

Neben der italienischen und deutschen Pasta gibt es in aller Welt andere Arten von Nudeln. Asiatische Glasnudeln entstehen auf der Basis von Mungobohnenstärke, und selbst aus Reismehl können Nudeln hergestellt werden.

Nudeln in jeder Form und Farbe findest du bei REWE, ebenso wie Nudelarten verschiedener Herkunft, zum Beispiel:

  • Italienische Nudeln und Pasta
  • Deutsche Nudeln
  • Internationale Pasta und Nudeln
  • Chinesische Nudeln
  • Asiatische Nudeln

Welche Nudelarten und Pastasorten gibt es?

Pasta-Kenner unterteilen Nudeln in vier Gruppen: lange Nudeln, wie Spaghetti und Makkaroni, kurze Nudeln, wie Farfalle, sowie Kleinpasta, zum Beispiel Lancette und Pendette. Die vierte Gruppe sind gefüllte Nudeln. Dazu zählen beispielsweise Tortellini, Tortelloni und Ravioli. Jede dieser Pasta-Gruppen hat unterschiedliche Eigenschaften, bezogen auf Form, Inhalt und Länge der Nudeln. Seit Lebensmittelfarbe erfunden wurde, gibt es kunterbunte Nudeln. Inzwischen werden zur Einfärbung überwiegend natürliche Farbstoffe wie Spinat, Karotten und Rote Beete verwendet.

Nudeln kochen ist nicht schwer, aufs Timing kommt es an

Es gibt nicht die eine Methode, um Nudeln perfekt zu kochen, denn die Geschmäcker sind unterschiedlich. Während einige Leute ihre Nudeln am liebsten bissfest verspeisen (“al dente”), bevorzugen andere Pasta weichgekocht. Weil man das Nudelwasser nicht für jeden individuell abgießen kann, versucht man natürlich, den perfekten Mittelweg zu finden, mit dem alle an der Tafel glücklich sind. Bevor du die Nudeln abgießt, solltest du eine rauspicken und prüfen, wie bissfest sie noch ist.

Wie viel Gramm Pasta sollte man pro Person und Mahlzeit kochen?

Natürlich kommt es auf den Appetit der Gäste an und ob die Nudeln eine Komponente der Hauptmahlzeit oder nur eine von mehreren Beilagen sind. Kochst du Spaghetti Bolognese für alle, solltest du mehr Nudeln einplanen als bei einem Fleischgericht, zu dem Pasta, Reis und Kartoffeln serviert werden.

Wenn es nur eine Beilage sein soll, dürften 50 bis 100 Gramm Nudeln pro Person genügen. Sind die Nudeln die Hauptspeise, solltest du mit 100 bis 150 Gramm rechnen.

Welche Soßen passen zu welcher Pasta?

Es gibt keine Regel, an die du dich halten musst. Kombiniere Nudeln und Soßenarten ganz nach Lust und Laune! Sauce für Nudeln zuzubereiten, ist gar nicht schwer. Die einfachste „Soße“ überhaupt ist ein Stück Butter. Lass es auf den Nudeln schmelzen und verrühre alles. Leichte Soßen kannst du mit Tomaten und anderem Gemüse anrichten. Magst du es deftiger, kannst du auf Sahnebasis eine Soße zubereiten und sie mit Speck garnieren. Käsesoßen sind ebenfalls ausgesprochen beliebt. Besonders gefragt ist in Deutschland die Bolognese-Soße mit Hackfleisch, die mit Spaghetti ausgezeichnet harmoniert ist. Möchtest du die Nudeln mit Fisch anrichten, kannst du beispielsweise eine Lachssoße zaubern. Oder lass dich vom fernen Osten inspirieren und versuche dich an einer süßsauren Soße, um deinen Nudeln einen markanten Geschmack zu verleihen! Nachdem das gesagt ist, sollte trotzdem erwähnt werden, dass Pasta-Kenner durchaus einen Unterschied zwischen den verschiedenen Nudelsorten machen und oft eine starke Meinung dahingehend vertreten, welche Pasta zu welcher Soße passt.

Lange Nudeln eignen sich wegen ihrer Form gut für sehr flüssige Soßen, beispielsweise für Tomatensoße. Die große Oberfläche der langen Nudel macht es möglich, viel Soße je Nudel aufzunehmen und damit den Geschmack gleichmäßig zu verteilen. Gibt es eine eher dickflüssige Soße, bietet sich kurze Pasta an. Die stabilen, kleinen Nudelformen können die Soße gut vom Teller in den Mund tragen.

Nudeln und Pasta selber machen – Ist das schwierig?

Fertige Nudeln von REWE sind jederzeit und in jeder Form verfügbar und innerhalb weniger Minuten zubereitet. Wer keine Zeit hat, findet im REWE-Markt vor Ort und in unserem Onlineshop zahlreiche Pastasaucen, frisch zubereitet und haltbar verpackt im Karton oder Glas. Darüber hinaus gibt es bei REWE alle Zutaten, um Nudelteig komplett selbst herzustellen. Dazu benötigst du nicht einmal eine Nudel- oder Küchenmaschine, ein Nudelholz reicht vollkommen aus. Zugegebenermaßen beschleunigt ein passendes Gerät die Herstellung von Pasta allerdings enorm.

Für den Nudelteig benötigst du lediglich Mehl, Eier und Salz. Die Zutaten werden vermengt und geknetet und immer wieder plattgedrückt, gefaltet und wieder geknetet – insgesamt fünf bis zehn Minuten lang. Anschließend formst du aus dem Teig eine Kugel, wickelst sie in Klarsichtfolie ein und lässt den Teig bei Zimmertemperatur für eine halbe Stunde ruhen. Daraufhin steht das Ausrollen an. Das funktioniert entweder mit einem Nudelholz oder einer Nudelmaschine. Aus dem ausgerollten Teig kannst du nun Formen oder Schnüre schneiden oder ausstechen oder als Platte für Lasagne trocknen. Die Trocknung ist enorm wichtig, andernfalls klebt die Pasta beim Kochen sehr aneinander. Hierfür einfach die Nudeln auf einem Geschirrtuch trocknen oder, wenn es besonders lange Nudeln sind, über einem Trockengestell aufhängen. Sind die Nudeln erst einmal vollständig durchgetrocknet, sind sie bis zu einem Jahr lang haltbar. Gefüllte Frischnudeln müssen selbstverständlich nicht getrocknet werden, sondern können sofort in den Topf.

Pastagerichte für jeden Geschmack – Lass deiner Kreativität freien Lauf!

Egal ob gebratene Nudeln, Gerichte mit Nudeln und Fleisch oder Nudeln mit Lachs – die Teigwaren sind so vielfältig, dass du damit für jeden Geschmack das perfekte Mahl zaubern kannst.

Die benötigten Nudeln für deine Rezepte kannst du in deinem REWE-Markt kaufen oder online bestellen. Wenn du Nudeln online kaufst, musst du berücksichtigen, dass es ein klein wenig dauert, bis die Produkte bei dir ankommen. Falls du dir einen Vorrat anlegen möchtest, ist der Weg über den REWE-Onlineshop der bequemste.