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Edles Parfüm für Männer und Frauen

Unsere Nase ist ein sensibles Organ und beeinflusst, wie wir die Welt wahrnehmen. Gerüche können uns erfreuen oder zutiefst abstoßen. Menschen haben schon zu Zeiten der alten Hochkulturen in Ägypten und Indien damit begonnen, sich zu parfümieren. Die Verarbeitung hochwertiger Rohstoffe zu Duftzwecken ist also eine sehr alte Tradition. Heutzutage ist die Herstellung von Parfüm eine Angelegenheit, die in High-Tech-Labors vonstattengeht. Deshalb sind Düfte, zumindest solche von berühmten Herstellern, häufig preisintensiv. Du zahlst nicht nur für den großen Namen und das Produkt selbst, sondern für die Forschung an neuen Duftkreationen. Es gibt in einer Parfümerie aber natürlich auch günstige Produkte zu kaufen.

Parfüm oder Eau de Toilette?

Die Hauptbestandteile von Duftwässern sind reiner Alkohol und destilliertes Wasser. Die duftgebende Komponente besteht meist aus ätherischen Ölen und macht einen geringen Anteil von maximal 14 Prozent aus. Bei sogenannten „Intense”-Varianten können es bis zu 20 Prozent sein. Die gängigsten Verdünnungsklassen sind

  • Eau de Toilette, das 6 bis 9 Prozent Riechstoffanteile enthält
  • Eau de Parfum, das mit 10 bis 14 Prozent Duftstoffanteil intensiver duftet
  • Eau de Cologne mit einer Duftstoffkonzentration zwischen 3 und 5 Prozent

Der Anteil an duftgebenden Stoffen sagt etwas darüber aus, wie intensiv der Geruch wahrgenommen wird. Ein Sprühstoß Eau de Toilette riecht weniger stark als ein Sprühstoß Eau de Parfum. Ein Vorteil von Eau de Parfum ist, dass es länger hält, da nach dem Verdunsten von Alkohol und Wasser eine größere Menge an Duftstoffen auf der Haut erhalten bleibt. Ein Eau de Toilette kann großzügiger aufgetragen werden, bevor der Duft in eine Geruchsbelästigung umschlägt. Hierin liegt tatsächlich eine gewisse Gefahr, denn ab einem gewissen Grad an Duftintensität wird es unangenehm für die Mitmenschen. Es gibt sogar ein Maß, das unbewusst eine Fluchtreaktion auslöst.

Die Intensität hängt nicht nur von der Konzentration der Duftstoffe ab, sondern variiert mit den Duftkomponenten. So riechen beispielsweise Zitrus- oder leichte Blumennoten nicht so intensiv wie eine erdige oder pudrige Komponente. Allgemein gilt: Weniger ist mehr, denn du selbst gewöhnst dich an den Duft, den du an dir trägst. Deine Mitmenschen erleben ihn stärker und reagieren zudem unterschiedlich sensibel auf Gerüche.

Wissenswertes über Duftfamilien

Düfte lassen sich in verschiedene Kategorien, sogenannte Duftfamilien einordnen. Die meisten Menschen haben Vorlieben, welche davon sie am liebsten an sich und an anderen riechen.

  • Zitruskomponenten verleihen Düften eine frische Note. Sie werden häufig in sportlichen Parfüms verwendet und lassen ihren Träger wie frisch geduscht riechen.
  • Ähnlich ist es bei den sogenannten Farnnoten. Sie sind es, die Parfüms „grün” riechen lassen.
  • Klassiker sind alle Arten von Blumennoten. Sie werden ebenso oft verwendet wie holzige Noten, wozu beispielsweise Sandel- und Rosenholz zählen.
  • Gerne werden Kräuter- oder Gewürzextrakte verarbeitet, insbesondere bei orientalischen Düften kommen sie zum Einsatz.

Die Welt der Duftnoten ist vielfältig. Manche Parfüms riechen sogar etwas ledrig, was häufig bei Männerdüften der Fall ist. Inzwischen werden in modernen Parfüms vermehrt Aromen wie Schokolade, Mandeln, Honig oder Karamell eingesetzt. Sie werden synthetisch hergestellt.

Darauf solltest du beim Parfümkauf achten!

Vielleicht hast du schon mal den Begriff „Kopfnote“ gehört. Er beschreibt, was du an einem Duft als erstes riechst, wenn du ihn aufträgst. Wenn du ein Parfüm im Laden testest, macht die Kopfnote den ersten Eindruck aus und löst die Kaufentscheidung aus. Allerdings verfliegt sie unter Umständen recht schnell und macht Platz für die „Herznote“. Sie stellt das eigentliche Herzstück des Duftes dar und macht seinen Grundcharakter aus. Die „Basisnote“ hingegen legt den Grundstein für den Duft und hält am längsten, da sie die schwereren Bestandteile enthält.

Namhafte Markenparfüms sind Klassiker, auf die man sich verlassen kann. Sie ändern ihre Rezeptur nicht und riechen immer gleich gut. Hersteller wie Bulgari, Dior, Chanel und Hugo Boss kennt fast jeder und viele sind auf diese Düfte eingeschworen. Die Damen- und Herrendüfte sind immer hochwertig, aber entsprechend hochpreisig. Doch nur, weil ein Duft viel kostet, heißt das nicht, dass er dir zusagt. Es kann sich durchaus lohnen, die Nase ins günstigere Preissegment zu stecken. Ein niedriger Preis impliziert nicht, dass ein Parfüm billig riechen muss.

Du willst Parfüm online bestellen, statt in einen Laden zu gehen? Bedenke, dass man Düfte im Internet nicht testen kann. Wenn du einen Duft schon kennst oder genau weißt, was du suchst, kannst du mittels vieler Parfüm Angebote dein Parfüm günstig erstehen. Auch bei REWE kannst du dein liebstes Parfüm online kaufen.

Das richtige Parfüm finden

Welches Parfüm passt zu mir? Diese Frage lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten. Welcher Duft für dich in Frage kommt, hängt von vielen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Anlass. Tagsüber sind leichtere Düfte gefragt, abends darf es gerne schwerer sein. Davon abgesehen solltest du dich vor allem fragen, welchen Teil deiner Persönlichkeit du mit einem Parfüm unterstreichen willst oder was zu deinem Äußeren passt.  

Zur ersten Orientierung gibt es Herrendüfte, Damendüfte und sogenannte Uni-Sex-Düfte, die für beide Geschlechter gleichermaßen designt wurden. Die meisten Parfüms für Herren sind herb komponiert, wohingegen Damendüfte einen Schwerpunkt auf süße oder blumige Noten legen. Beides gibt es in etlichen Varianten, von leicht bis schwer, frisch bis extravagant. Männer mögen es oft etwas ledrig oder holzig und auch die klassischen Moschus-Düfte werden gerne gekauft. Das typische Parfüm für die Frau geht eher in eine blumig-frische bis süßlich-orientalische Richtung. Bei den Uni-Sex-Varianten dominieren sportlich-frische Noten. Wenngleich in Parfümerien die Duftregale nach Parfüm für Männer und Frauen unterteilt werden, musst du dich nicht an die vorgegebenen Kategorien halten. Wenn du als Frau gerne Männerdüfte tragen willst oder umgekehrt, kannst du damit durchaus Akzente setzen.

Und wo trage ich das Parfüm am besten auf? Die Faustregel sagt: Dort, wo das Blut pulsiert – also an den Handgelenken, am Hals oder an den Ohrläppchen. Ein Tupfen Parfüm im Nacken oder im Dekolleté kann ebenfalls gute Effekte erzielen.