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Für jeden Topf den passenden Deckel
Deckel gehören zu Töpfen und vielen Pfannen wie selbstverständlich dazu. Vor allem Töpfe werden in der Regel gleich mit einem passenden Deckel angeboten. Beide Komponenten sind ideal aufeinander abgestimmt – sowohl in funktionaler als auch in optischer Hinsicht. Deckel sind unverzichtbar, wenn es darum geht, Speisen zügig zu garen und schnell auf Temperatur zu bringen. Topf- und Pfannendeckel bestehen aus unterschiedlichen Materialien und sind in vielen Größen und Ausführungen erhältlich.
Deckel erfüllen mehrere Funktionen. Zum einen beschleunigen sie den Garprozess, indem sie das Gargut nach außen hin „abriegeln“ und verhindern, dass Wasserdampf entweicht. Das hat zur Folge, dass die im Topf befindlichen Speisen rasch erhitzen. Wasser beispielsweise bringe mithilfe eines Deckels schneller zum Kochen als ohne. Dadurch sparst du nicht nur Zeit, sondern auch Kosten, denn Garen mit Deckel verbraucht weniger Energie. Zum anderen schützen Deckel vor Spritzern und Flecken. Das ist beispielsweise auch der Grund, weshalb Deckel in der Mikrowelle verwendet werden: Sie dienen als Abdeckung, um das Innere des Geräts vor Verunreinigungen zu schützen. Ein Deckel gehört dann auf den Topf, wenn du dünsten oder kochen möchtest, beim Braten hingegen solltest du den Deckel abnehmen, damit das Gargut schön kross wird.
Welche Arten von Deckeln gibt es?
Deckel für Pfannen und Töpfe werden hauptsächlich in zwei Arten unterschieden:
- Aufliegedeckel: Solche Deckel werden einfach auf den Topf aufgelegt und dichten ihn mithilfe ihres hohen Eigengewichts zuverlässig ab. Aufliegedeckel sind in der Regel nicht mit einer Gummidichtung ausgestattet, wie es bei Deckeln für Schnellkochtöpfe der Fall ist. Stattdessen schließen sie bündig mit dem Topfrand ab, ohne ihn hermetisch abzuriegeln. Deckel für Einmachgläser funktionieren mitunter ähnlich.
- Steckdeckel: Steckdeckel schließen besser als Aufliegedeckel, da sie über einen speziell geformten Rand verfügen, der in den Topf hineinragt. Dementsprechend benötigen sie nicht viel Auflagefläche, um optimal zu schließen. Bei Deckeln für Dosen beispielsweise handelt es sich meist um Steckdeckel.
Das solltest du beim Kauf eines Deckels beachten
Töpfe werden für gewöhnlich mitsamt passendem Topfdeckel angeboten, es kann jedoch passieren, dass ein Deckel kaputtgeht und du ein geeignetes Exemplar nachkaufen musst. Wichtig beim Kauf eines Deckels sind folgende Faktoren:
- Größe: Ein Deckel sollte passgenau auf den Topf abgestimmt sein, für den er vorgesehen ist. Er darf nicht wackeln und muss optimal schließen, damit keine Energie verschwendet wird. Dementsprechend ist es wichtig, den Durchmesser des Topfes zu ermitteln, den du am oberen Innenrand misst.
- Material: Deckel werden aus verschiedenen Materialien hergestellt, die jeweils mit individuellen Vorteilen punkten. Deckel aus Glas beispielsweise sind transparent und bieten daher freie Sicht auf den Inhalt. Da du den Deckel weniger oft anheben musst, um in den Topf zu schauen, sparst du zusätzlich Energie. Daneben gibt es Edelstahldeckel, die pflegeleicht und sehr robust sind. Im Gegensatz zu Glasdeckeln sind sie bruchsicher, benötigen jedoch hitzebeständige Griffe, weil Edelstahl wärmeleitfähig ist und sehr heiß werden kann.
- Zusatzfunktionen: Als praktisch erweisen sich Deckel mit integrierter Deckelablage, die es ermöglicht, den Deckel am Rand oder Griff des Topfes einzustecken. Dadurch kannst du den Deckel platzsparend aufbewahren und haben ihn während des Kochens jederzeit zur Hand. Eine Abzugsöffnung im Deckel erweist sich in den meisten Fällen als praktisch. Wasserdampf kann hierüber kontrolliert entweichen, so dass der Entstehung eines Vakuums im Topf vorgebeugt wird. Bei Glasdeckeln ist eine solche Dampföffnung ebenfalls vorteilhaft, da sie verhindert, dass der Deckel von innen beschlägt.