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Pfefferonen punkten mit einem pikanten und angenehm scharfen Geschmack. Sie eignen sich ausgezeichnet als Belag für Pizza und kommen in Salaten und Aufläufen hervorragend zur Geltung. Insbesondere eingelegte Pfefferonen aus dem Glas erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie zeichnen sich durch eine leicht säuerliche Note und milde Schärfe aus. Pur oder mit Frischkäse gefüllt sind Pfefferonen die idealen Antipasti und werten jede Vorspeisenplatte auf. Im Sortiment von REWE findest du köstliche Pfefferonen, die du zum Snacken, Verfeinern und Kochen verwenden kannst.
Pfefferonen gehören zur Gattung der Paprika. Obwohl die Begriffe Pfefferoni und Peperoni unterschiedlich anmuten, bezeichnen sie das Gleiche. Während der Begriff Peperoni im Deutschen häufig verwendet wird, handelt es sich bei dem Ausdruck Pfefferonen beziehungsweise Pfefferoni um eine sprachliche Varietät. Letztere Variante ist vor allem in Österreich gebräuchlich.
Fest steht, dass zwischen Pfefferonen und Peperoni kein Unterschied besteht. Sie benennen jedoch nicht die klassische Gemüsepaprika, sondern eine kleinere und schärfere Variante davon. Pfefferonen sind dementsprechend eher mit Chilis zu vergleichen und tatsächlich eng mit ihnen verwandt. Allerdings sind Pfefferonen ein wenig größer und schmecken etwas anders. Zwar sind Pfefferonen ebenfalls scharf, sie zeichnen sich jedoch je nach Sorte durch eine größere Aromenvielfalt aus. Pfefferonen stammen wie Chili aus Südamerika. Sie können sogar im heimischen Garten angebaut werden, sind allerdings recht anspruchsvoll. Damit sich die Pfefferoni Samen zu kräftigen Pflanzen entwickeln, sind ein nährstoffreicher, durchlässiger Boden, ein windgeschützter, sonniger Standort und regelmäßiges Gießen unabdingbar. Geerntete Pfefferoni kannst du trocknen, pur zum Würzen verwenden oder anderweitig verarbeiten.
Pfefferoni einlegen – so geht’s
Wenn du frische Peperoni in Essig und Öl einlegen möchtest, kannst du dich an folgendes Rezept halten. Für ein Kilo Pfefferonen benötigst du zunächst 650 Milliliter Wasser, 350 Milliliter weißen Balsamicoessig und 150 Milliliter Olivenöl. Die flüssigen Anteile werden miteinander vermengt, mit Lorbeerblättern, Gewürznelken und 3 Teelöffeln Salz sowie 300 Gramm Zucker gewürzt und einmal aufgekocht. In der Zwischenzeit wäschst und entkernst du die Pfefferonen, schneiden sie längs auf und kochen sie anschließend für fünf Minuten im Wasser-Essig-Öl-Gemisch. Danach seihst du die Schoten ab, füllen sie in ein steriles Einweckglas und lassen den Sud ein weiteres Mal aufkochen. Zum Schluss wird er über die Schoten gegossen.
Darüber hinaus kannst du aus frischen Pfefferonen Öl herstellen, das sich beispielsweise zum Verfeinern von Salaten gut eignet. Wenn du Pfefferoni Öl selber machen möchtest, schneidest du die Pfefferonen der Länge nach auf, würfeln sie und lassen sie trocknen. Anschließend füllst du sie in eine Flasche und gießen sie mit Olivenöl auf. Da Ganze muss mindestens zwei Wochen ziehen.
Pfefferonen eignen sich hervorragend als Zutat in Krautsalaten, griechischem Bauernsalat und pikanten Aufläufen mit Käse. Sie können direkt aus dem Glas serviert und pur verzehrt werden, lassen sich aber auch weiterverarbeiten. Gegrillte Peperoni zum Beispiel schmecken fantastisch zu Toast und Weißbrot. Für die Zubereitung kannst du griechische Pfefferonen oder Pfefferonen in mild-pikanter Ausführung aus dem Glas verwenden, die du abtropfen lässt und in einer mit Olivenöl bestrichenen Auflaufform erst im Ofen garen und später bei Oberhitze grillen. Gewürze wie Knoblauch, Paprikapulver, Salz und Pfeffer verleihen den Pfefferonen zusätzlichen Pep.
Unsere REWE Rezeptwelt bietet dir reichlich Inspiration dahingehend, wie du Pfefferoni in Rezepte integrieren kannst, zum Beispiel:
Eingelegte Pfefferonen und sämtliche Zutaten für eigene Kreationen findest du selbstverständlich bei REWE.