Pistazien

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Pistazien zum Knabbern, Backen und Kochen

Wenn wir abends gemütlich vor dem Fernseher sitzen, gelüstet uns nicht selten nach einem kleinen Snack. Es muss nicht immer Schokolade oder eine andere Süßigkeit sein; manchmal steht uns der Sinn nach etwas Salzigem. Wer sich etwas Besonderes gönnen möchte, greift in diesem Fall gerne zu Pistazien, die meistens gesalzen und mit Schale angeboten werden. Ungesalzene Pistazienkerne finden Verwendung beim Backen, begegnen uns in zerkleinerter Form in der klassischen Mortadella und dienen außerdem als knackige Zutat in Süßwaren. Denk an nussiges Pistazieneis, feine Mozartkugeln oder Pistazienstückchen in edlen Schokoladenvariationen!

Pistazien wachsen seit Jahrtausenden im vorderasiatischen und arabischen Raum an bis zu 15 Meter hohen Bäumen, die 300 Jahre alt werden können. Die Früchte sind traubenförmig am Pistazienbaum angeordnet. Botanisch gesehen sind Pistazien übrigens keine Nüsse, wie man vermuten könnte, sondern sogenannte Steinfrüchte. Sie zeichnen sich durch eine harte, holzige Schale aus, die die eigentliche Frucht schützt und nicht mitgegessen werden kann.

Pistazien sind deswegen etwas kostspieliger als manch anderer Knabbersnack, weil die Pflanzen eine große Menge Wasser verbrauchen, der Ertrag stark schwankt und bei Kultivierung und Ernte hoher Aufwand betrieben werden muss. Dafür hast du es mit einer delikaten Köstlichkeit zu tun, die wegen ihrer milden, buttrig-feinen Note schon von der Königin von Saba geschätzt wurde.

Vom Baum in die Tüte – der lange Weg der Pistazien

Bis die Pistazien als Snack bei dir zu Hause ankommt, durchläuft sie einige Verarbeitungsschritte.

  • Zunächst müssen sie geerntet werden. Dieser Prozess wird entweder maschinell oder von Hand erledigt. In der relativ kurzen Phase im Spätsommer, wenn Pistazien geerntet werden können, muss alles schnell gehen. Innerhalb von drei Wochen sollte die Ernte eingefahren sein. Eine reife Frucht erkennt man daran, dass sich die Samenhaut rot verfärbt und die Schale sich leicht öffnet.
  • Die gepflückten Pistazien werden gespült, damit sich die äußere Haut löst, und in einem weiteren Schritt getrocknet. Das ist wichtig, denn ist der Feuchtigkeitsgehalt zu hoch, besteht die Gefahr von Schimmelbefall.
  • Die getrockneten Pistazien können nun geschält und ungesalzen für den Backbedarf verwendet werden. Alternativ werden sie geröstet, mit Salz gewürzt und kommen als Knabbereien in den Handel.

Verwendungsmöglichkeiten von Pistazien in der Küche

Die grünen Früchte sind vielseitig in der Küche einsetzbar, nicht nur als Snack beim Filmabend mit Freunden. Eine süße Pistaziencreme ist eine tolle Füllung für Kuchen und Torten, aber auch pur ein Genuss, und lässt sich zu schmackhaften Desserts weiterverarbeiten. Das gleiche gilt für süße Pistazienpaste, die als Brotaufstrich dienen, Joghurt oder Quark verfeinern und zum Backen verwendet werden kann. Pistazienpesto ist eine aromatische Alternative zu klassischem Pesto mit Pinienkernen und zu vielerlei Pastasorten kombinierbar.

In unserer REWE Rezeptwelt findest du jede Menge Inspiration für weitere Rezepte mit Pistazien, zum Beispiel:

Im REWE Onlineshop und in deinem REWE Markt kannst du Pistazien kaufen. Daneben findest du noch viele weitere Chips und Knabbereien sowie aromatische Nüsse zum Naschen.