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Pudding - Ein Klassiker unter den Nachspeisen
Pudding gehört neben Milchreis, Quarkdesserts und Götterspeise zu den beliebtesten Nachspeisen - nicht nur bei Kindern. Es gibt Pudding in verschiedenen Geschmacksrichtungen, wobei Schokopudding und Vanillepudding mit Abstand am häufigsten verzehrt werden.
Pudding kochen ist ganz leicht
Eine einfache Möglichkeit, Pudding zu kochen, besteht darin, Puddingpulver zu kaufen. Auf der Packung des Pulvers befindet sich eine genaue Anleitung. Du brauchst lediglich Milch und Zucker. Mit einem Teil der Milch und dem Zucker rührst du das Puddingpulver an, während die restliche Milch erhitzt wird. Sobald sie aufkocht, nimmst du sie vom Herd und rührst zügig die Puddingmasse darunter. Lass alles noch einmal unter Rühren aufkochen. Den Pudding füllst du anschließend - solange er noch heiß und flüssig ist - in eine Form und stellst ihn kalt.
Du kannst Pudding selber machen, also ohne Pulver zubereiten, indem du Milch erhitzt und Eigelb sowie Zucker mit Speisegelatine vermengst. Für einen Vanillepudding rührst du noch Bourbonvanille und eine ausgekratzte Vanilleschote unter. Diese Masse gibst du wie gewohnt in die kochende Milch und verrührst alles.
Der Pudding bildet beim Abkühlen eine Haut an der Oberfläche. Das mag nicht jeder, daher hier ein kleiner Tipp, wie du Puddinghaut vermeidest: Ist der Pudding noch heiß, deckst du ihn mit Frischhaltefolie ab, die direkt aufliegen muss. Alternativ bestreust du den Pudding mit einer Schicht Zucker. Das verhindert die Bildung einer Haut.
Vielleicht möchtest du den Pudding stürzen, um ihn optisch ansprechend servieren zu können. Generell gilt, je weniger Milch du beim Kochen verwendest, desto fester wird der Pudding und desto leichter lässt er sich stürzen. Es ist möglich, ein Blatt Gelatine in die heiße Milch zu legen, denn die Gelatine verleiht dem Pudding eine gewisse Festigkeit. Das Dessert lässt sich allerdings erst stürzen, wenn es abgekühlt ist. Die Haut gibt der Nachspeise zusätzlichen Halt, weshalb du sie bei einem Pudding, den du stürzen willst, dranlassen solltest. Ist die Nachspeise kalt, legst du einen Teller auf die Form und drehen beides schnell um. Sollte sich der Pudding nicht von selbst aus der Form lösen, lässt du etwas heißes Wasser darüber laufen. Schon hast du ein Dessert, das nicht nur lecker schmeckt, sondern auch toll aussieht!
Pudding mit Chia zubereiten - die interessante Alternative
Hast du schon einmal von Chia Pudding gehört? Das ist eine Alternative zum regulären Pudding und stellt eine ebenso schmackhafte Nachspeise dar, die sich genauso leicht zubereiten lässt.
Verrühre zwei Esslöffel Chia-Samen mit 120 Millilitern Milch, alternativ Soja- oder Hafermilch, und zwei Esslöffeln Honig oder Steviapulver. Die Masse stellst du mindestens vier Stunden in den Kühlschrank. Anschließend gibst du einige Früchte hinzu und fertig ist der Chia-Pudding.
Ab wann dürfen Babys Pudding essen?
Pudding ist eine mögliche Beikost für Kleinkinder, die etwa ab dem sechsten Lebensmonat gegeben werden kann. Zu Beikost gehören leichte Breie. Darunter darf auch mal ein Pudding sein. Achte aber darauf, dass er nicht zu süß ist. Kinder haben eine andere Geschmackswahrnehmung als Erwachsene und schmecken Zucker oder Gewürze daher stärker heraus. Am besten süßt du den Pudding für dein Baby nur minimal und achtest darauf, keinen Honig zu verwenden. Bienenhonig kann für Kleinkinder im ersten Lebensjahr lebensgefährlich sein, denn es können Sporen des Bakteriums Clostridium botulinum in den Darm gelangen, was zur Bildung von Giftstoffen führt. Bei REWE findest du speziell für Babys und Kleinkinder geeignete Puddingsorten, die gut verträglich sind.
Wie lange ist Pudding haltbar?
Pudding wird in der Regel mit Milch zubereitet und besitzt eine sehr instabile Bindung, eine sogenannte Kleisterbindung. Diese Kleisterbindung löst sich mit der Zeit auf, selbst bei kühlen Temperaturen. Das zeigt sich dadurch, dass sich die Flüssigkeit absetzt. Dann ist das Dessert zwar noch genießbar, macht aber einen unappetitlichen Eindruck. Wegen des großen Milchanteils sollte der Pudding sowieso innerhalb von wenigen (zwei bis drei) Tagen verzehrt werden. Die Haltbarkeit des Puddingpulvers findest du auf der Verpackung. Ist das Haltbarkeitsdatum überschritten oder riecht das Pulver schlecht, solltest du es nicht mehr verwenden.
Hast du einen fertigen Pudding aus dem Kühlregal gekauft, so verzehre ihn gleich nach dem öffnen. Wie lange die Nachspeise ungeöffnet und gekühlt haltbar ist, entnimmst du der Angabe auf der Verpackung.
Andere leckere Nachspeisen
Es muss nicht immer Pudding sein. Bei REWE findest du eine große Vielfalt an süßen Nachspeisen, wahlweise fertig aus dem Kßhlregal oder zum Anrßhren in Pulverform. Zu den besonders beliebten und schmackhaften Desserts zählen etwa Rote und Grüne Grütze, Götterspeise, Milchreis oder Quarkdesserts. Wer auf Puddings nicht verzichten möchte, kann zwischen vielen Sorten wählen. Neben Pudding mit Schoko oder Vanille und Grießpudding gibt es ausgefallenere Geschmacksrichtungen wie Zitronenpudding, Pudding mit Karamellgeschmack oder Früchtepudding. Leckere Desserts findest du bei REWE in folgenden Kategorien:
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