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Puddingpulver – süßer Genuss im Handumdrehen
Du kennst das vielleicht: Wenn dich die Lust auf etwas Süßes packt, du aber keine Naschereien mehr vorrätig und die Geschäfte schon geschlossen haben, ist ein Päckchen Puddingpulver die letzte Rettung. Damit kannst du in wenigen Minuten Pudding zubereiten.
Puddingpulver ist eine Erfindung des 19. Jahrhunderts und an den grundlegenden Zutaten hat sich seither nicht viel geändert. Als Basis für das sogenannte Instant-Pulver dienen Stärke aus Mais, Reis oder Weizen, Zucker und Aromen. Farbstoffe sind ebenfalls enthalten. Was hingegen recht neu ist, ist die große Auswahl an Geschmacksrichtungen, die du im Bereich der Puddingpulver findest. Neben den Klassikern Schoko- und Vanillepuddingpulver gibt es beispielsweise die Sorten:
- Karamell
- Zitrone
- Erdbeere
- Dunkle Schokolade
- Mandel
- Sahne
Pudding kochen ist ganz leicht
Mithilfe von Puddingpulver kannst du ganz einfach Pudding selber machen. Als weitere Zutaten benötigst du lediglich Milch und Zucker. Ein Päckchen Puddingpulver enthält circa 35 bis 40 Gramm Pulver und erfordert die Beigabe von einem halben Liter Milch und zwei bis drei Esslöffeln (40 Gramm) Zucker. Die Zubereitung ist simpel:
- Vermenge Puddingpulver und Zucker in einer Schüssel.
- Miss einen halben Liter Milch ab und gib circa fünf bis sechs Esslöffel davon in die Schüssel.
- Verrühre alles gut, bis keine Klumpen mehr zu sehen sind.
- Koch derweil die restliche Milch in einem Topf auf.
- Nimm den Topf vom Herd, gib den Inhalt der Schüssel hinzu und lass dann alles unter ständigem Rühren nochmals kurz aufkochen – fertig!
Du kannst den Pudding anschließend in Dessertschälchen füllen oder, falls du den Pudding später stürzen möchtest, in eine mit kaltem Wasser ausgespülte Form geben und kaltstellen. Beachte: Der Pudding muss komplett abgekühlt sein, bevor du ihn stürzt. Kühl und trocken gelagert, ist Puddingpulver mehrere Monate lang haltbar. Falls es klumpt oder seltsam riecht, verwendest du es lieber nicht mehr. Am besten orientierst du dich am Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung.
Die Zubereitungsart ist immer gleich, egal von welchem Hersteller du Puddingpulver verwendest. Neuerdings gibt es außerdem Puddingpulver, das ohne Kochen schmackhafte Desserts zaubert. Dabei wird das Pulver einfach mit kalter Milch verrührt und aufgeschlagen. Das Ergebnis ist nicht Pudding im klassischen Sinne, sondern eine süße Creme, die Pudding aber nicht unähnlich ist.
Puddingpulver – Hinweis für Ernährungsbewusste
Sind handelsübliche Puddingpulver vegan? Das sind sie tatsächlich in aller Regel. Natürlich musst du bei der Zubereitung anstelle von Milch einen veganen Milchersatz verwenden, um ein Dessert zu kochen, das in Ihren Ernährungsplan passt. Allerdings ist Puddingpulver nicht immer glutenfrei. Das hängt davon ab, welche Stärke für das Pulver verwendet wird. Beachte am besten immer die Herstellerangaben auf der Verpackung! Aufgrund des enthaltenen Zuckers und der Stärke kann Puddingpulver nicht als Low-Carb-Lebensmittel gelten, wobei du den Gehalt an Kohlenhydraten senken kannst, indem du bei der Zubereitung anstelle von Zucker ein anderes Süßungsmittel verwendest.
Übrigens: Für Backrezepte kannst du Puddingpulver mit Speisestärke ersetzen, wobei es sinnvoll sein kann, Zucker und/oder Vanillezucker zu ergänzen.