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Remoulade – die feine „Schwester“ der Mayonnaise
Ob zu rauchigem Grillfleisch, knusprigen Bratkartoffeln, auf einem herzhaften Burger oder in Kombination mit einem knackigen Salat – Remoulade wertet viele Speisen auf, fügt die einzelnen Geschmacksnuancen auf wunderbare Art zusammen und steuert tolle Aromen bei. Kaum ist Remoulade im Spiel, wird jedes langweilige Käsebrot zu einem echten Hit. Der Begriff Remoulade (manchmal fälschlicherweise „Remulade“geschrieben) ist die Kurzform für die französische Bezeichnung sauce rémoulade. Woraus sich rémoulade ableitet, ist nicht zweifelsfrei geklärt. Es geht entweder auf rémola, den „Schwarzrettich“, zurück oder basiert auf dem lateinischen molere, was so viel wie „mahlen“ bedeutet.
Woraus Remoulade besteht, ist zum Glück deutlich klarer. Bei Remoulade handelt es sich um eine verfeinerte Mayonnaise, deren Herstellung Öl, Weinessig beziehungsweise Zitronensaft, Eigelb und Senf zugrunde liegen. Pikante Zutaten wie Gewürzgurken, Kapern oder fein gehackte Sardellenfilets und Küchenkräuter, zum Beispiel Petersilie, Schnittlauch, Kerbel und Estragon, steuern zusätzliche Aromen bei. Welche Remoulade am besten schmeckt, lässt sich nicht pauschal beantworten. Eines ist zumindest sicher: Frische, selbst zubereitete Remoulade ist ein wahrer Genuss. Zwar kannst du natürlich jederzeit auf schmackhafte Fertigprodukte zugreifen, es ist jedoch nicht schwer, Remoulade selbst zu machen, wenn du alle erforderlichen Zutaten zu Hause hast. Ob du sie per Hand anrührst, einen Mixer verwendest oder die Remoulade im Thermomix zubereitest, ist vollkommen dir überlassen. Wichtig ist, dass du die Remoulade nach der Zubereitung schnell verzehrst.
Interessante Rezepte mit Remoulade
Remouladensauce ist nicht nur schnell zubereitet, sie lässt sich auch wunderbar zu vielen Speisen kombinieren, beispielsweise:
- Fisch (vor allem paniert) und Krustentieren
- Roastbeef
- Sülze
- Tafelspitz
- Braten
- Gemüse wie Kartoffeln (Bratkartoffeln), Karotten, Blumenkohl
- Brot und Sandwiches
- Salaten wie Kartoffelsalat und Nudelsalat
Falls dir Zeit und Lust fehlt, Remoulade selbst zu machen, kannst du aus einer Fertigzubereitung im Handumdrehen eine schmackhafte Remouladensoße zaubern. Dazu verwendest du Mayonnaise oder Remoulade aus dem Glas, rühren gehackte, frische oder tiefgekühlte Kräuter unter und geben nach Bedarf noch etwas Salz und Pfeffer dazu. Hast du zufällig ein geöffnetes Glas Gewürzgurken im Kühlschrank? Dann kannst du mit einem Schuss Gurkenwasser für noch mehr Pep sorgen. Falls du eine Alternative suchst, ersetzt du einen Teil des verwendeten Öls mit Naturjoghurt, der der Remoulade zusätzlich einen frischen Geschmack verleiht.
Wenn du nach weiteren Ideen suchst, um Remoulade in ein Rezept einzubinden, probiere doch einmal folgende Vorschläge aus unserer REWE Rezeptwelt:
- Klassischer Hot Dog
- Lachs-Burger vom Grill mit Dillremoulade
- Spargelplatte mit Roastbeef und Remoulade
Eine der wohl beliebtesten Verwendungszwecke von Remoulade ist die Verfeinerung von Backfisch, Fischburgern und -brötchen. Wenn du davon nicht genug bekommen kannst, legen wir dir dieses Rezept für nordisches Fischbrötchen und dieses Rezept für Backfisch mit Kartoffelsalat ans Herz.
Bei REWE findest du alle Zutaten, um deine eigene Remoulade herzustellen und darüber hinaus schmackhafte Fertigzubereitungen, die mindestens genauso gut schmecken. Wir wünschen guten Appetit!