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Rhabarbersaft zum Backen, Verfeinern, Mixen und für den puren Genuss

Wenn du an Gemüsesäfte denkst, kommen dir vermutlich zunächst Tomatensaft und Karottensaft in den Sinn. Rhabarbersaft mutet dagegen beinahe etwas exotisch an, obwohl es sich bei Rhabarber um ein hierzulande verbreitetes Gemüse handelt, das uns als Kind früher schon von Oma in Form von leckerem Kompott aufgetischt wurde. Damit haben wir das erste Missverständnis schon ausgeräumt: Rhabarber ist kein Obst, auch wenn er für süße Nachspeisen und Kuchen Verwendung findet. Rhabarber ist eine Gemüsesorte, nur die Nutzung in der Küche entspricht eher der von Obst.

Wer den Geschmack von Rhabarber liebt, wird sich auch für Rhabarbersaft begeistern können. Wenn wir von Saft sprechen, ist das jedoch nicht ganz korrekt. „Echter“ Rhabarbersaft ist in den Getränkeabteilungen der Supermärkte selten, angeboten werden in aller Regel Nektare und Fruchtsaftgetränke. Diese Bezeichnungen sind untypisch für Gemüsegetränke, die normalerweise in Gemüsesäfte, Gemüsetrünke und -cocktails eingeteilt werden. Nektare und Fruchtsaftgetränke finden sich eigentlich im Bereich der Fruchtsäfte. Du merkst schon: Rhabarber ist alles, nur nicht gewöhnlich!

Rhabarbersaft, Rhabarbernektar, Rhabarbersaftgetränk – was ist der Unterschied?

Wenn du losziehst, um Rhabarbersaft zu kaufen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du mit Nektar oder einem Fruchtsaftgetränk nach Hause zurückkehrst. Ausschlaggebend dafür, zu welcher Kategorie dein vermeintlicher Rhabarbersaft zählt, ist die Herstellungsmethode beziehungsweise die verwendeten Zutaten. Hier ein kleiner Überblick:

  • Rhabarbersaft ist unverdünnt und wird aus Rhabarber oder Rhabarberkonzentrat hergestellt.
  • Rhabarbernektar besteht aus einer Mischung von Rhabarbersaft, Wasser und Zucker.
  • Rhabarbersaftgetränke sind wie Nektar mit Wasser verdünnt und beinhalten Zucker. Aromen, Farb- und Konservierungsstoffe können ebenfalls bei der Herstellung verwendet werden. Der Fruchtanteil ist durchschnittlich niedriger als bei Nektar.

Wenn du gerne puren Rhabarbersaft trinken oder zum Mixen verwenden möchten, im Handel keinen finden, dafür aber gerade frischen Rhabarber im Garten geerntet hast, kannst du einmal versuchen, Rhabarbersaft selber zu machen. Ein hilfreiches Küchenutensil hierfür ist ein Dampfentsafter, da dieses Gerät in der Lage ist, selbst aus relativ trockenem Obst und Gemüse viel Saft herauszuholen. Falls du solch einen Entsafter besitzt, gibst du die gewaschenen, in kleine Stücke geschnittenen Rhabarberstangen in die Maschine, um den Rhabarber zu entsaften. Tipp: Lass die Schale dran! Das ergibt eine appetitliche Färbung des Saftes. Den Saft kochst du anschließend in einem Topf mit etwas Zucker auf und füllst ihn danach sofort in Glasflaschen ab.

Wer keinen Dampfentsafter besitzt, muss den Rhabarber einkochen, mitsamt Zucker und etwas Wasser, und anschließend mit einem Stabmixer pürieren. Den Brei passierst du durch ein Sieb und füllen den auf diese Weise gewonnenen Saft schließlich in Gläser ab. Wichtig bei beiden Herstellungsmethoden ist, dass du den Rhabarbersaft heiß abfüllst und die Gläser oder Flaschen luftdicht verschließt. Dann ist er mehrere Monate lang haltbar.

Rezepte mit Rhabarbersaft

Rhabarbersaft wird eher selten pur getrunken, meist dient er zur Verfeinerung von Desserts, Rhabarberkuchen und Cocktails. Probiere zum Beispiel einmal diese Vorschläge aus unserer REWE Rezeptwelt aus:

Noch einfacher lässt sich ein Getränk mit Rhabarber zubereiten, wenn du den Saft mit Mineralwasser mixt. So erhältst du im Handumdrehen eine erfrischende Rhabarberschorle! Dafür kannst du übrigens ebenso gut Nektar und Fruchtsaftgetränke verwenden; es muss nicht immer purer Saft sein.