Roher Schinken & Speck

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Roher Schinken und Speck für deftige Gerichte

Deutsche Hausmannskost verbindet man häufig mit zünftigen und herzhaften Gerichten. Das liegt nicht zuletzt an der Zugabe von rohem Schinken und Speck, die einfache Speisen im Handumdrehen deftig machen. Ihr kräftiger Geschmack verleiht den Gerichten etwas Bodenständiges, dabei sind roher Schinken und Speck durchaus für die feine Küche geeignet.

Roher Schinken – zart und aromatisch

Bei Schinken handelt es sich im Prinzip um die Keule des Schweins. Rohschinken unterscheidet sich von Kochschinken dahingehend, dass er nicht gebrüht, sondern luftgetrocknet oder geräuchert wird.

Beispiele für luftgetrocknete Schinken sind:

  • Parmaschinken: italienischer mild-würziger Schinken, auch als Prosciutto di Parma bekannt
  • Serrano-Schinken: spanischer Schinken, der würziger als Parmaschinken schmeckt
  • Bayonne-Schinken: französischer roher Schinken mit feinem, süßlichem Aroma

Beispiele für Räucherschinken sind:

  • Schwarzwälder Schinken: über Nadelhölzern geräuchert
  • Westfälischer Schinken: über Buchenholz geräuchert

Übrigens: Umgangssprachlich werden nicht nur Teile der Schweinekeule als Schinken bezeichnet. Lachsschinken beispielsweise besteht aus dem Fleisch des Kotelettstrangs und Vorderschinken stammt aus der Schweineschulter.

Speck sorgt für herzhaften Geschmack

Ist von Speck die Rede, handelt es sich überwiegend um das Fettgewebe des Schweins, das zwischen Muskeln und Haut liegt. Mehrere Arten von Speck werden unterschieden:

  • Rückenspeck: Für Suppen, Eintöpfe und die Zubereitung von Rouladen ist Rückenspeck bestens geeignet. Er dient außerdem dem Spicken und Bardieren insbesondere von Wildfleisch. Darunter werden zwei Methoden verstanden, die das Fleisch beim Braten vor dem Austrocknen bewahren. Rückenspeck wird ebenso als „Fetter Speck“ bezeichnet, da er aus reinem Fettgewebe besteht. Dementsprechend eignet er sich zur Herstellung von Schmalz.
  • Bauchspeck: Bauchspeck trägt auch die Bezeichnung „durchwachsener Speck“, da er nicht ausschließlich aus Fett, sondern in Teilen aus Muskelfleisch besteht. Er ist wunderbar für die Zubereitung von Braten und Eintöpfe geeignet und kommt ebenso als dünner Aufschnitt auf den Tisch. Wie der Name es andeutet, stammt er aus der Bauchregion des Schweins. Durchwachsener, geräucherter Speck wird gerne für Flammkuchen und Spaghetti Carbonara verwendet.
  • Schinkenspeck: Er stammt aus der Hüfte des Schweins und eignet sich für Schinkenbraten, als Aufschnitt und als Beilage in Form von Schinkenröllchen.

Bekannte Specksorten sind Tiroler Speck und Schwarzwälder Speck. Letzterer wird auf die gleiche Weise hergestellt wie Schwarzwälder Schinken, nur dass es sich hier um Bauchspeck handelt.

Mit Speck lassen sich allerlei Lebensmittel und Gerichte aufwerten. Speckbohnen und Speckknödel sind beispielsweise köstliche Beilagen zu Fleisch, während eine Specksoße fantastisch zu Kohlrouladen passt. Speckkuchen bezeichnet einen pikanten Kuchen mit Speck, der zum Mittag oder Abendbrot gereicht werden kann. Daneben peppt Speck Kartoffelsalat im Handumdrehen auf und Speckwürfel in einer Käse-Sahne-Soße sind ein Gedicht zu Nudeln und Pasta.

Weitere tolle Rezeptvorschläge mit Rohschinken und Speck findest du in unserer REWE Rezeptwelt. Probiere doch einmal einen der folgenden Vorschläge aus:

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