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Salz – unverzichtbar in jeder Küche
Die Welt der Gewürze ist groß, doch kaum eines ist so essenziell wie Salz. Das trifft in vielerlei Hinsicht zu. Ohne Salz schmecken Gerichte fade. Noch bis ins 18. Jahrhundert hinein war Salz eine echte Kostbarkeit – nicht ohne Grund wurde es als „weißes Gold“ bezeichnet. Doch die Zeiten haben sich glücklicherweise geändert, denn heutzutage ist Salz für jeden erschwinglich. Im REWE Onlineshop und in deinem REWE Markt findest du eine große Auswahl verschiedener Salzsorten zum Backen, Kochen und Verfeinern.
Arten von Salz – grobkörnig bis fein gemahlen
Es gibt verschiedene Salzsorten. Kochsalz, auch Speisesalz beziehungsweise in fein gemahlener Form Tafelsalz genannt, wird aus Meerwasser, aus unterirdischen Salzlagern oder durch das Auslaugen von Steinsalzlagern und Eindampfen der Sole gewonnen. Nachfolgend eine kleine Übersicht über Salzarten:
- Steinsalz: Grobes Salz, das aus salzhaltigen Gesteinsschichten gewonnen wird und sich gut für Salzmühlen eignet. Ein populäres Beispiel ist das Himalaya Salz beziehungsweise Kristallsalz. Himalayasalz zeichnet sich übrigens durch eine rosafarbene Tönung aus, die auf darin enthaltene Eisenionen zurückzuführen ist.
- Siede-/Salinensalz: Entsteht bei der Verdampfung aus Sole, ist in fein- und grobkörnigen Varianten erhältlich.
- Meersalz: Durch Verdunstung aus Meerwasser gewonnen, in grobkörniger und gemahlener Form erhältlich. Meersalz dient häufig als Basis für die Herstellung von Räuchersalz, das geräuchert wird und ein entsprechendes Aroma annimmt. Handelt es sich um feuchtes Meersalz, ist es für herkömmliche Salzmühlen weniger gut geeignet, da die Salzkristalle am Mahlwerk haften bleiben können. Hier bieten sich spezielle Feuchtsalzmühlen an.
- Jodsalz: Jodiertes Speisesalz, dem Natrium-, Kalium- oder Kalziumjodid zugesetzt wurde. Es gibt zudem Varianten mit Fluorid-Zusatz.
- Nitritpökelsalz: Eine Mischung aus Kochsalz und Salpeter, das zur Konservierung von Fleisch dient.
- Gewürzsalz/Kräutersalz: Ein Mix aus Salz und anderen Gewürzen oder Speisewürze. Der Anteil an Salz muss mindestens 40 Prozent betragen, der Anteil an Gewürzen 15 Prozent.
- Glutamat: Salz aus Glutaminsäure, das den Eigengeschmack der Speisen verstärkt.
Welches Salz das beste ist, kommt ganz darauf an, zu welchem Zweck du es verwenden möchtest. Für eine Salzmühle benötigst du grobkörniges Salz, zum Kochen tut es gewöhnliches Speisesalz und zum Verfeinern eignet sich Meersalz, das sich in frisch gemahlener Form durch eine weniger staubige Konsistenz auszeichnet. Letzten Endes bestimmst du nach deinem individuellen Geschmack und deinen Gewohnheiten, welche Art von Salz du in der Küche einsetzt.
Es gibt Gerichte, Lebensmittel und Naschereien, die ihren hohen Salzanteil schon im Namen tragen, denke zum Beispiel an
- Salzkartoffeln (in Salzwasser gekochte Kartoffeln)
- Salzstangen
- Salz-Lakritz
- Salzbraten (Gesalzener, auf einem Salzbett zubereiteter Schweinenacken)
Daneben stellt das Backen im Salzmantel eine traditionelle Zubereitungsart von Fisch und Fleisch dar. Vorteil dieser Methode ist, dass die Speisen schön saftig bleiben und dennoch eine schöne braune Farbe erlangen, da die Hitze durch die durchlässige Salzkruste hindurchdringen kann.
Gut zu wissen: Salz und Brot sind traditionelle Einzugsgeschenke, werden je nach Region aber auch zur Hochzeit oder an Gäste verschenkt. Da es sich um zwei Grundnahrungsmittel handelt, soll das Präsent wohl symbolhaft Sesshaftigkeit und Wohlstand darstellen.