Siebe

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Kaufberatung Siebe

Siebe sind unverzichtbare Helfer in der Küche und häufig in Gebrauch. Doch Sieb ist nicht gleich Sieb: Es gibt unterschiedliche Arten, die optimal auf ihren jeweiligen Einsatzzweck zugeschnitten sind. Erfahre hier mehr über Küchensiebe und ihre Verwendung.

Inhalt

Welche Siebe gibt es?

Aus welchem Material bestehen Siebe und Seiher?

Wozu wird ein Siebeinsatz verwendet?

FAQ

Welche Siebe gibt es?

Verschieden Arten von Sieben helfen dir bei den unterschiedlichsten Tätigkeiten in der Küche:

  • Seiher, auch Durchschlag genannt, zum Abschütten von Flüssigkeiten
  • Spitzsieb, zum Passieren von Früchten oder Soßen
  • Puderzuckersieb, zum feinen Bestäuben und Garnieren
  • Mehlsieb, sorgt für eine bessere Vermengung des Mehls im Teig
  • Barsieb zum Abseihen von Cocktails
  • Teesieb zur Zubereitung von Blatt-Tee
  • Spritzschutzsieb – wird beim Braten auf die Pfanne gelegt, verhindert Fettspritzer

Seiher

Häufig wirst du beim Arbeiten in der Küche einen Seiher verwenden. Damit kannst du alle Arten von Flüssigkeiten abschütten beziehungsweise abseihen. Der auch Durchschlag genannte Küchenhelfer hat große Löcher und wird etwa zum Abgießen von Kochwasser bei Nudeln gebraucht. Ein Seiher oder Nudelsieb besitzt in der Regel zwei Griffe und einen Standfuß. So kannst du das Sieb bequem mit beiden Händen fassen und die Lebensmittel nach dem Abseihen problemlos umfüllen.

Spitzsiebe

Spitzsiebe oder Passiersiebe sind gut geeignet, um damit Soßen zu passieren oder aus weichen Früchten ein Mus zu gewinnen. Ihnen Namen verdanken sie ihrer typischen Kegelform. Spitzsiebe haben einen Stiel, damit du sie mit der einen Hand festhalten und mit der anderen die Masse durch das besonders feine Siebgeflecht drücken kannst. Größere oder faserige Bestandteile bleiben dabei im Sieb, und heraus kommt eine glatte Masse oder Flüssigkeit. Passiersiebe bestehen in der Regel aus Edelstahl.

Mehlsiebe

Mehlsiebe haben ihren großen Auftritt, wenn es um Teige für Kuchen oder Gebäck geht. Sie kommen in unterschiedlichen Formen daher – zum Beispiel rund mit Stiel oder ähnlich einem großen Becher mit Henkel. Das durchgesiebte Mehl gelangt besonders fein in den Teig und lässt sich dadurch besser vermengen. Mehlsiebe gibt es mit unterschiedlicher Maschenweite.

Puderzuckersieb

Ganz ähnlich sieht ein Puderzuckersieb aus – nur viel kleiner. Du möchtest deiner Torte oder deinem Dessert mit einem Hauch von Puderzucker noch ein Glanzlicht aufsetzen? Mit dem kleinen Puderzuckersieb werden grobe Klumpen zu hauchzarten Flocken.

Barsieb

Ein Spezialsieb für alle, die ihren Cocktail selbst zubereiten wollen, ist das Barsieb. Es hält alle größeren Bestandteile von Früchten zurück – damit gelingt jedes Getränk wie bei einem Profi.

Teesieb

Wer eher ein Teefreund ist und sein Heißgetränk mit Teeblättern zubereiten möchte, kommt an einem Teesieb nicht vorbei. Es wird mit dem Tee befüllt, in die Tasse gehängt und mit Wasser übergossen. Der Griff ermöglicht es, das Teesieb einfach wieder herauszunehmen.

Spritzschutzsieb

Das Spritzschutzsieb wird auf die Pfanne gelegt. Es ist ein sehr nützlicher Helfer beim scharfen Anbraten und verhindert unschöne Fettspritzer auf dem Herd oder der Kleidung.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Sieb und Seiher?

Oft werden die Begriffe Sieb und Seiher synonym verwendet – aber offiziell gibt es einen Unterschied: Siebe sind definitionsgemäß dazu gedacht, feste Stoffe voneinander zu trennen. Seiher oder auch Durchschlag nennt sich ein sehr häufig verwendetes Küchenutensil, mit dem du Flüssigkeiten abgießt oder eben abseihst.

Aus welchem Material bestehen Siebe und Seiher?

Sehr häufig bestehen Küchensiebe aus Edelstahl, werden aber auch aus farbenfrohem Kunststoff angeboten. Letztlich ist die Auswahl eine Frage des Geschmacks – sowohl Metall als auch Kunststoff sind langlebig und gut zu reinigen. Seiher sind auch aus emailliertem Metall erhältlich, womit sie deiner Küche einen nostalgischen Charme verleihen.      

Wozu wird ein Siebeinsatz verwendet?

Manche Töpfe bringen einen passenden Siebeinsatz gleich mit. Gemüse etwa wird wie gewohnt im Wasser gedünstet. Aber anstatt dieses abzugießen, kannst du einfach den Siebeinsatz herausheben. Das Kochwasser, in dem womöglich Vitamine gelöst sind, bleibt erhalten und du kannst es weiterverwenden.

Praktische Ergänzung: Schöpflöffel

Spezielle Schöpflöffel mit Siebeinsatz oder Schaumlöffel ersetzen ein kleines Sieb. Du brauchst nichts abzugießen, sondern kannst kleine Mengen mit dem Löffel aus dem Wasser schöpfen und gleich auf den Teller geben.

FAQ

Welches Sieb ist das beste zum Abgießen von Nudeln?

Rigatoni, Spaghetti, Farfalle: Pasta hat einen festen Platz in unserer Küche. Seiher kommen daher häufig zum Abgießen von Nudeln zum Einsatz. Ein Grund, warum sie häufig auch „Nudelsieb“ genannt werden. Einerseits ist es für die Konsistenz deiner Nudeln gut, wenn das Kochwasser zügig abläuft. Andererseits sollen dabei natürlich keine Nudeln ins Spülbecken rutschen. Deshalb darf das Maschengeflecht weder zu groß noch zu klein sein. Bei einem guten Nudelsieb sorgen seitlich angeordnete Lochungen dafür, dass das Wasser auch dann abläuft, wenn die Nudeln bereits die Bodenlöcher zusetzen.

Unser Tipp: Setze ein passendes Sieb mit der Öffnung nach oben in den Topf, und schütte deine Nudeln dann ab. Die Pasta bleibt im Topf und du kannst sie weiterverarbeiten.

Lohnt es sich, ein Siebset zu kaufen?

Da Siebe in der Küche so oft im Einsatz sind und zur absoluten Grundausstattung gehören, ist ein Set aus unterschiedlichen Größen, die du ineinander stapeln kannst, sehr praktisch.