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Erfrischende Softdrinks für jeden Geschmack

Der Begriff Softdrinks, auch Erfrischungsgetränke genannt, fasst alkoholfreie Getränke zusammen, die oft mit Kohlensäure versetzt und aromatisiert sind. Basis eines Softdrinks ist Wasser, streng genommen gehören Frucht- und Gemüsesäfte also nicht dazu. Zu den Softdrinks zählt beispielsweise Limonade, kurz Limo. Die Wasserbasis dieses Erfrischungsgetränks ist mit Kohlensäure, Zucker und Auszügen aus Früchten oder Aromen angereichert. Ursprünglich bestand die Limonade nur aus Wasser und Zitronensaft. Heutzutage dient Limo als Oberbegriff für viele Softdrinks, darunter Cola, Schorle, Spezi und Energy- sowie Sportdrinks. Eistee zählt ebenso zu den Softdrinks, wenngleich er keine Kohlensäure enthält. Beliebte Soft-Drink-Marken sind unter anderem Sprite, Schweppes, Lipton und Pfanner

Softdrinks waren schon bei den Alten Römern beliebt. In der römischen Antike konsumierten die Menschen gerne ein limonadenähnliches Getränk namens Posca, bestehend aus Trinkwasser mit einem Schuss Essig. Die Fruchtsorte, aus der der Essig gewonnen wurde, spielte eine wichtige Rolle beim Geschmack der Posca.

Es gibt historische Hinweise darauf, dass es im 16. oder 17. Jahrhundert in Spanien ein Getränk mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen gab, das unserer heutigen Limonade ähnelte. Die eigentliche Limonade, wie wir sie heute kennen, kam im 19. Jahrhundert in den USA auf. Softdrinks haben also eine längere Tradition als häufig angenommen.

So wird Limonade hergestellt

In Deutschland müssen sich Hersteller von Softdrinks an die Leitsätze für Erfrischungsgetränke halten. Diese beschreiben zum Beispiel, dass Limonade aus Trinkwasser, natürlichem Mineralwasser, Quell- oder Tafelwasser bestehen muss, das mit Aromaextrakten beziehungsweise Aromastoffen versetzt wird. Als Basis kommt häufig Zitronen- oder Orangensäure zum Einsatz. Der Zuckergehalt ist auf mindestens sieben Prozent festgelegt, wobei der Zucker durch Süßungsmittel ersetzt werden darf. Der Fruchtsaftanteil muss mindestens der Hälfte der bei Fruchtsaftgetränken üblichen Fruchtsaftanteile entsprechen. Bei Kernobst und Traubensaft beträgt er 15 Prozent, bei Zitrussäften 3 Prozent und bei anderen Fruchtsäften 5 Prozent. Koffein, Molkenerzeugnisse, Bitterstoffe und einige andere Zutaten dürfen in Limonaden und Softdrinks ebenfalls enthalten sein.

Bei der industriellen Herstellung von Limonade versetzt eine sogenannte Imprägnierpumpe das Wasser mit Kohlensäure. Anschließend kommen nach und nach Limonadengrundstoff und Zucker oder Süßungsmittel hinzu, bevor Maschinen die Limonade in Flaschen oder Dosen abfüllen und luftdicht verschließen.

Du kannst Limonade beziehungsweise Softdrinks selber machen. Dazu kochst du Wasser auf und rühren Zucker unter, bis er sich auflöst. Die Zuckerlösung gießt du in einen Behälter. Nun presst du den Saft von zwei bis drei Zitronen, zwei Orangen oder einer Grapefruit aus und geben ihn hinzu. Anschließend füllst du die Mischung mit kaltem Wasser auf. Gekühlt mit Eiswürfeln schmeckt die selbstgemachte Limonade am besten. Je nach Vorliebe kannst du deine Softdrinks mit verschiedenem Obst zubereiten und neue Geschmackskreationen entdecken.

Brause und Schorle – Prickelnde Softdrinks

Der Begriff Brause bezeichnet mehrere Produkte. In manchen Regionen Deutschlands, vor allem in Ostdeutschland, steht der Begriff Brause schlicht für Limonade. Ursprünglich jedoch kommt der Begriff von der Fassbrause, einer speziellen Limonade, die aus Wasser, Frucht- und Kräuterzusätzen sowie Malzextrakt besteht und wie Bier in Fässer abgefüllt wird. Als Fassbrause gilt heute beispielsweise Almdudler. Brause kann man ebenso in Tüten kaufen. Dabei handelt es sich um ein Pulver oder um Tabletten, die aus einer Mischung aus Natron und Weinsäure oder Zitronensäure mit Aromastoffen bestehen. Mit Wasser gemischt reagieren das Natron und die Säure miteinander, woraus Kohlenstoffdioxid entsteht, was das Wasser zum Sprudeln bringt.

Schorle ist eine Mischung aus Mineralwasser und Fruchtsaft. Der Gehalt an kohlensäurehaltigem Wasser dieser Softdrinks liegt bei unter 50 Prozent, so dass der Fruchtsaftgehalt höher ist als bei anderen Mixgetränken. Fruchtsäfte, die pur sauer oder bitter sein können, schmecken als Schorle sehr gut.

Energy- und Sportdrinks für Aktive

Eine andere spezielle Ausprägung von Softdrinks stellen die Energydrinks und die Sportgetränke dar. Energydrinks entstanden während des Zweiten Weltkriegs in Japan, als das Militär den Kampfflugzeugpiloten Taurin verabreichte – einen Stoff, der die Sehleistung erhöhen sollte. Die Getränke wurden so beliebt, dass sie in den 1980er Jahren durch den Österreicher Dietrich Mateschitz nach Europa kamen. Red Bull gehört zu den bekanntesten Marken unter den Energydrinks und enthält Koffein und Taurin, die die Leistung steigern sollen.

Sportgetränke, alternativ isotonische Getränke genannt, charakterisiert eine besondere Zusammensetzung. Das Verhältnis von Nährstoffen zu Flüssigkeit soll dem des menschlichen Blutes entsprechen. Das bedeutet, dass die Nährstoffe im Getränk schneller aufgenommen werden können. Leistungssportler benötigen beim Training nicht nur viel Flüssigkeit, sondern auch jede Menge Energie und Nährstoffe. Zwar wird Energie in erster Linie durch feste Nahrung zugeführt, doch die Verarbeitung dauert längere Zeit. Diese Form der Energiegewinnung ist nicht ideal für einen Sportler, der schnell Leistung abrufen muss. Isotonische Getränke bieten Sportlern in kürzerer Zeit die Nährstoffzufuhr, die sie benötigen. Um Mangelerscheinungen vorzubeugen, gilt es natürlich, grundsätzlich auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und Sportdrinks lediglich als praktische Ergänzung zu betrachten, die in Zeiten intensiven Trainings schnell die Energiereserven auffüllt.

Im Angebot von REWE findest du Softdrinks und andere alkoholfreie Getränke aus folgenden Bereichen: