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Ob zum Würzen von Gerichten, als Bestandteil aromatischer Marinaden oder zu Sushi gereicht – Sojasoße ist nicht nur in der asiatischen Küche ein beliebtes Würzmittel. Charakteristisch für Sojasoße ist die enthaltene Glutaminsäure, ein natürlicher Geschmacksverstärker, der den fünften Geschmackssinn („umami“ genannt) anspricht. Gemeint ist ein vollmundiger, würziger Geschmack, der an Bouillon erinnert.
Bei Sojasoße handelt es um eine ostasiatische Würzsoße, deren Herstellung traditionell auf der Fermentation von Sojabohnen beruht. Grundlage japanischer Sojasoße sind gemahlene, gedünstete und geröstete Sojabohnen, die mit Weizenschrot vermengt und anschließend mit Mikroorganismen versetzt werden. Unter Zugabe von Meersalz und Wasser wird die Mischung zu einem Brei vermengt und in Zedernholzfässer abgefüllt, in denen die mehrere Monate andauernde Fermentation erfolgt. Besonders edle Sojasoßen lagern sogar bis zu fünf Jahre im Fass. Wie die Sojasoße letztlich schmeckt, hängt von vielen Faktoren wie der Temperatur während der Lagerung, dem Material der Fässer und der Qualität der Bohnen ab. Zudem lassen sich Sojasoßen folgendermaßen einteilen:
Sojasoße ist den meisten als dunkle Würzsoße bekannt. Sie erhält ihre braune bis schwarze Färbung durch die Karamellisierung des enthaltenen Zuckers während der Herstellung. Allerdings gibt es Sojasauce auch in heller Form. Sie schmeckt weniger aromatisch, dafür salziger. Helle Sojasoße hat den Vorteil, Gerichte in ihrer Farbgebung nicht zu beeinträchtigen. Für Sushi eignet sie sich allerdings nicht. Stattdessen solltest du zu dunkler Sojasauce greifen, die weder zu süß noch zu salzig ist und somit den Geschmack des Fisches nicht überlagert.
Sojasoße passt zu vielen Lebensmitteln:
Darüber hinaus eignet sich Sojasoße für die Zubereitung von:
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