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Sonnenblumenkerne – köstliche Kerne aus strahlend schönen Blumen
Im Sommer sind sie eine wahre Augenweide: Sonnenblumen, die auf großen Feldern wachsen und ihre tellergroßen Blüten goldgelb in die Sonne recken. Ihre Kerne werden geerntet und auf vielfältige Weise weiterverarbeitet. Sie werden beispielsweise zu Sonnenblumenöl gepresst, kommen als knackige Zutat in Sonnenblumenkernbrot zum Einsatz und dienen selbst als Knabberei für zwischendurch. Ihr Geschmack ist mild-aromatisch und leicht nussig und passt perfekt zu frischen Salaten und vielen anderen Gerichten.
Übrigens: Nicht nur Menschen essen Sonnenblumenkerne, sie sind auch Bestandteil von Vogelfutter wie Meisenknödeln, die an so manchem Balkon hängen.
Die Sonnenblume, eine sehr alte Kulturpflanze
Sonnenblumen sind stattliche Pflanzen, die über zwei Meter hoch werden können. Ihre Blüten tragen längliche gelbe Blütenblätter und sind bekannt für ihre großflächigen Fruchtstände, in denen die Sonnenblumensamen wachsen. Die prachtvollen Blumen wurden bereits rund 2500 vor Christus in Nordamerika angebaut und waren sehr geschätzt. Wen wundert das, angesichts der Schönheit dieser Pflanzen?
Sonnenblumen mögen es, der Name lässt es vermuten, sonnig, dann reifen auch Sonnenblumenkerne am besten heran. Sonnenblumen sind einjährig und werden im Frühjahr nach dem Ende der Frostzeit gesät. Während der Blütezeit von Juli bis September reifen die Sonnenblumenkerne dicht aneinander gepackt im Blütenkopf heran. Sobald im Herbst die Blüten zu welken beginnen, geht es auf die Erntezeit zu. Wenn du selbst im Garten Sonnenblumen anbaust, kannst du sie wie folgt ernten:
- Warte, bis die Blüte verwelkt und trocken ist.
- Anschließend schneidest du die Blütenköpfe ab und bindest Papiertüten um sie herum.
- Kopfüber aufgehängt können sie nun weiter trocknen und die Sonnenblumenkerne fallen nach und nach heraus.
Sonnenblumenkerne sind mit einer spelzigen Schale versehen, die du mit der Hand entfernen musst. In der industriellen Landwirtschaft werden Sonnenblumenkerne geschält, indem eine Enthülsungsmaschine verwendet wird.
Sonnenblumenkerne sind vielseitig einsetzbar
Mit Sonnenblumenkernen lässt sich mehr anstellen, als man zunächst vermuten mag.
- Sonnenblumenöl kann zum Kochen, Backen und Verfeinern verwendet werden. Es ist in raffinierter und unraffinierter Form erhältlich. Die Herstellung von Sonnenblumenöl ist günstig, was sich letztlich im moderaten Preis niederschlägt.
- Zur Herstellung von kernigem Brot und Brötchen werden Sonnenblumen wegen ihres nussigen Geschmacks gerne verwendet.
- Als köstliche Knabbereien eignen sich die kleinen Kerne ebenso wunderbar. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Sonnenblumenkerne gesalzen oder ungesalzen, geröstet oder ungeröstet sind. Das feine Aroma kommt immer wunderbar zur Geltung. Tipp: Bei niedriger Hitze kannst du Sonnenblumenkerne selber rösten, in dem du beispielsweise eine flache Pfanne verwendest oder sie auf einem Backblech in den Backofen schiebst. Eine Zugabe von Fett ist nicht erforderlich. Wenn die Kerne zu duften beginnen und allmählich braun werden, sind sie fertig.
Damit sind die Verwendungsmöglichkeiten von Sonnenblumenkernen lange nicht erschöpft. In ungesalzener Form verleihen sie Müslis mehr Pfiff und sind in Müsliriegeln zu finden. Als Toppings über Salaten eignen sie sich ebenso gut wie als Einlagen in Suppen. Sogar Brotaufstriche und Dips lassen sich aus Sonnenblumenkernen herstellen. In unserer REWE Rezeptwelt findest du reichlich Inspiration, um Sonnenblumenkerne in Rezepte einzubinden, zum Beispiel:
Im REWE Onlineshop kannst du Sonnenblumenkerne in allen erdenklichen Ausführungen kaufen und deiner Kreativität in der Küche freien Lauf lassen. Wir wünschen dir viel Spaß beim Knabbern und Ausprobieren!