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Sonnenblumenöl – mildes und vielseitiges Speiseöl
Der Anblick blühender Sonnenblumenfelder im Sommer zaubert uns unweigerlich ein Lächeln ins Gesicht. Doch Sonnenblumen sind nicht nur lieblich anzuschauen, sondern wertvolle Nutzpflanzen. Die Kerne, die im Blütenstempel wachsen, bilden die Grundlage für ein besonders beliebtes Speiseöl, das in fast jedem Haushalt regelmäßig Verwendung findet: Sonnenblumenöl.
Sonnenblumenöl wird aus den Kernen der Sonnenblume hergestellt. Die Pressung erfolgt entweder kalt, das heißt unter 40 Grad Celsius, oder mit Hilfe von Wärme. Kaltpressung ergibt hochwertigeres Öl, aber auch warm gepresste und raffinierte Sorten können von guter Qualität sein. Angeboten wird meistens die hellgelbe, fast geschmacksneutrale, raffinierte Variante – und das sehr günstig.
Kaltgepresstes Sonnenblumenöl wird nach der Kaltpressung nur noch filtriert. Dadurch bleibt der nussige Eigengeschmack erhalten. Solche Öle liegen preislich etwas über den raffinierten Varianten.
Multitalent Sonnenblumenöl
Sonnenblumenöl ist wegen seines sehr milden Geschmacks außerordentlich beliebt und vielseitig einsetzbar:
- In Salaten hält es sich dank seines dezenten Aromas zurück und lässt den anderen Zutaten geschmacklich den Vortritt.
- Sonnenblumenöl zum Braten und Frittieren zu verwenden, ist möglich, es sollte sich aber um ein raffiniertes Öl handeln, da dies stärker erhitzt werden kann. Bis maximal 220 Grad Celsius kannst du Sonnenblumenöl erhitzen, dann ist der Rauchpunkt erreicht.
- Zudem eignet sich Sonnenblumenöl zum Backen. Butter und Margarine in Backrezepten lassen sich durch 80 Prozent der Menge an Speiseöl ersetzen.
- Im kosmetischen Bereich wird Sonnenblumenöl ebenfalls eingesetzt. So kommt es nicht selten vor, dass Sonnenblumenöl in Produkten für Haare und Haut enthalten ist. Da es quasi geruchsneutral ist, hat es keine Auswirkungen auf den Duft der Produkte.
Entscheidungshilfe: Sonnenblumenöl oder Rapsöl?
Vielleicht standest du schon einmal vor der Frage, ob du Sonnenblumenöl oder Rapsöl verwenden sollen. Hier einige Unterschiede:
- Kalt gepresst ist Rapsöl herber und intensiver im Geschmack. Wenn du Salate und andere kalte Speisen eher geschmacksneutral anmachen willst, ist Sonnenblumenöl besser geeignet.
- Wenn du raffinierte Speiseöle verwendest, kannst du Rapsöl und Sonnenblumenöl gleich hoch erhitzen. Kalt gepresst ist Rapsöl etwas hitzestabiler. Es kann Temperaturen zwischen 130 und 170 Grad Celsius verkraften, während nicht-raffiniertes Sonnenblumenöl bei knapp über 100 Grad Celsius bereits seinen Rauchpunkt erreicht hat.
Wenn du Lust hast, Sonnenblumenöl einmal auszuprobieren, kannst du es problemlos in deine eigenen Rezepte integrieren und einfach mit dem Öl, das du bisher zum Braten, Frittieren oder Kochen verwendet hast, ersetzen. Falls dir Inspiration fehlen sollte, findest du in unserer REWE Rezeptwelt zahlreiche Vorschläge, um schmackhafte Gerichte mit Sonnenblumenöl zuzubereiten. Zum Beispiel:
- Knuspriges Granola mit Chiasamen
- Pfannkuchen aus dem Ofen mit Bolognese-Sauce
- Spargel mit Thunfischsoße zu Kalbsmedaillons
Alle Zutaten, die du für die Umsetzung der Rezepte benötigst, kannst du bei REWE kaufen.
Tipp: Wenn du Sonnenblumenöl entsorgen willst, kippe es bitte nicht in den Abfluss. Füll es in ein verschließbares Gefäß und entsorgen es im normalen Restmüll.
Sonnenblumenöl verschiedener Hersteller und Marken findest du selbstverständlich bei REWE, ebenso wie eine große Auswahl anderer Öle zum Anrichten kalter Speisen, zum Braten, Frittieren und Kochen. Wir wünschen dir viel Freude beim Ausprobieren und Zubereiten!