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Sommerzeit ist Spargelzeit!

Bei sommerlichen Ausflügen aufs Land sind dir bestimmt schon einmal mit weißen Planen abgedeckte Felder aufgefallen, auf denen sich bis zu 50 Zentimeter hohe Bahnen aus Erde befinden. Darunter verbergen sich heranreifende Spargelpflanzen, die ausschließlich während der warmen Jahreszeit gedeihen und geerntet werden können. Spargel ist sehr empfindlich und wächst nur dort, wo die Erde nicht zu nass und steinig ist. Gleichzeitig braucht er eine warme Umgebung. Die Ernte ist mühselig. Anders als beispielsweise Gurken, Tomaten und Co. wird Spargel von Hand geerntet, indem man die Stängel kurz über der Wurzel abschneidet. Diese Methode nennt sich „Stechen“.

Spargel ist in drei Farben erhältlich, die Aufschluss über den Zeitpunkt seiner Ernte geben. Spargelstangen, die noch unter der Erde geerntet werden, sind weiß. Sie schmecken mild und weniger intensiv als violetter Spargel. Letzterer wird gestochen, sobald sich der Spargelkopf einen Weg durch die Erdoberfläche gebahnt hat. Grüner Spargel ist am längsten gereift und dem Sonnenlicht komplett ausgesetzt. Er schmeckt würziger als die anderen beiden Spargelsorten.

Nach dem Kauf von frischem Spargel solltest du die Enden abschneiden und die Stangen in ein feuchtes Tuch wickeln, sofern sie nicht am gleichen Tag auf den Tisch kommen.

Spargel zubereiten und kochen

Bevor du mit der Zubereitung startest, musst du den Spargel schälen. Das ist leichter, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Mit einem Sparschäler entfernst du die holzige Spargelhaut ausgehend vom unteren Ende der Stange in Richtung Spargelkopf. Der Kopf ist weicher als der Rest und kann meist ungeschält bleiben. Sind die Schalen abgezogen, kochst du den Spargel in Salzwasser so lange, bis er weich, aber nicht matschig ist. Die Bissfestigkeit kannst du jederzeit mithilfe einer Gabel überprüfen. Danach nimmst du die Stangen heraus und richtest sie beispielsweise mit einer Sauce Hollandaise an. Das Spargelwasser musst du nicht wegschütten, es lässt sich nämlich sehr gut als Grundlage für eine Spargelsuppe verwenden. Gleiches gilt für die Schalen.

Wenn du für Freunde und Verwandte Spargel kochst oder Spargel im Backofen zubereiten, solltest du etwa 500 Gramm pro Person einkalkulieren, sofern das Gemüse die Hauptmahlzeit darstellt. Dient es nur als Beilage, sind 300 Gramm ausreichend. Falls etwas übrig bleibt, kannst du die Reste sehr gut in einem Spargelsalat oder einem Spargel Auflauf verwerten.

Spargel kann nicht nur gekocht werden, sondern eignet sich auch zum Braten. Du gibst lediglich ein wenig Pflanzenöl oder Butter in eine Pfanne und garst die geschälten Spargelstangen darin für wenige Minuten bei hoher Hitze. Salz und Pfeffer genügen in der Regel, um den Spargelgeschmack und die feinen Röstaromen hervorzuheben. Gebratener Spargel ist eine tolle Beilage, passt wunderbar zu Fleisch und Fisch und kann beispielsweise mit Speck umwickelt serviert werden.

Hast du zu viele Stangen gekauft? Kein Problem, du kannst Spargel einfrieren und zu einem späteren Zeitpunkt für Spargelgerichte verwenden. In der REWE Rezeptwelt findest du viele interessante Spargel Rezepte, zum Beispiel:

Frischen Spargel kannst du während der Saison bei REWE kaufen. Alternativ kannst du auf eingelegten Spargel aus dem Glas oder tiefgekühlten Spargel zurückgreifen, der sich ebenfalls für die Zubereitung vieler köstlicher Gerichte eignet. Wir wünschen dir guten Appetit!