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Springform – Klassiker unter den Backformen
Du willst saftige Kuchen und Tortenböden backen? Dabei wird dir eine Springform gute Dienste leisten. Sie besteht aus einer herausnehmbaren Bodenplatte und einem Ring, der auf den Boden gespannt die Seitenwand bildet.
Dank der unkomplizierten Verwendungsweise ist die Springform die perfekte Kuchenform zum Backen. Gegenüber anderen Backformen hat sie den Vorteil, dass der Kuchen nach dem Backvorgang nicht gestürzt werden muss. Du musst lediglich vorsichtig den Spannhebel öffnen und das Gebäck löst sich praktisch von alleine von der Seitenwand. Deshalb eignet sich eine Springform ideal für empfindliche Teige. Um das Herauslösen des Gebäcks aus der Form zu erleichtern, kannst du den Boden der Springform mit Backpapier auslegen oder, ebenso wie den Ring, einfetten.
Nach dem Abnehmen der Seitenwand kann einfach ein Tortenring um den Kuchen gespannt werden. Mit einer Springform Kuchen und Tortenböden zu backen, ist jedoch nur eine Einsatzmöglichkeit des cleveren Küchenhelfers. Eine Springform eignet sich darüber hinaus für die Zubereitung herzhafter Gerichte. Falls dich die Lust packt, neue Ideen auszuprobieren, kannst du deine Springform sogar als Brotbackform nutzen.
Die richtige Größe für jeden Kuchen
Springformen sind in verschiedenen Größen erhältlich, was sich in der Regel auf den Durchmesser bezieht, mitunter auch auf die Höhe des Rings. Das gängigste Modell ist die Springform mit 26 cm Durchmesser, in die zum Beispiel Fertigtortenböden passen, weniger üblich ist eine Springform mit 24 cm Durchmesser. Die Mengenangaben für die Zutaten in einem Rezept musst du bei geringfügigen Größenunterschieden nicht unbedingt auf die Größe der Springformen umrechnen. Lediglich die Höhe des Kuchens oder somit die Backzeit kann dann etwas variieren. Zunehmend beliebt sind zudem Minispringformen (16 cm bis 20 cm Durchmesser) für kleine Backkreationen. Willst du eine solche Backform im Kleinformat verwenden, solltest du die Mengenangaben des Rezepts halbieren.
Vor- und Nachteile unterschiedlicher Materialien
Traditionell bestehen beide Komponenten einer Springform aus verzinntem Weißblech. Heutzutage findest du aber auch Varianten mit einer Antihaftbeschichtung. Besitzt du ein solches Modell, solltest du beim Schneiden des Kuchens in der Form vorsichtig sein, um die Beschichtung nicht zu beschädigen. Bei einer Springform mit spezieller schnittfester Beschichtung hast du das Problem nicht.
Eine Springform, die mit Emaille überzogen ist, zeichnet sich durch ihre enorme Kratzfestigkeit aus. Allerdings wird die Emailleform im Ofen sehr heiß, was wiederum Einfluss auf die Backzeit nehmen kann.
Beliebt bei Hobbybäckern ist darüber hinaus die Silikon Backform. Silikonformen haben den Vorteil, dass fast nichts an ihnen haften bleibt. Eine Springform aus Silikon ist außerdem spülmaschinengeeignet und bis zu 300 Grad Celsius hitzebeständig.
Die neue Formenvielfalt beim Backen
Die Springform mit Rohrboden ist eine Variante der klassischen, runden Springform. In der Mitte befindet sich ein Rohr, so dass beim Backen ringförmige Kuchen und Tortenböden mit Loch entstehen. Oft ist ein loser Rohreinsatz, den du einfach auf den Boden setzt, in einem Backformen Set enthalten.
Neben der traditionellen runden Variante sind ausgefallenere Springformen erhältlich:
- Springform als Herz
- Springform mit rechteckiger Form
- Springform mit innenliegender Gugelhupfform
- Springform mit Motivprägung in der Bodenplatte
- und für den einfachen Transport: Springform mit Deckel
Willst du mehr über Springformen erfahren, dann besuche jetzt unseren Springformen-Ratgeber.
Im REWE Onlineshop findest du Springformen für jeden Bedarf. Mit praktischem Backzubehör kannst du deine Leidenschaft für die Zubereitung schmackhafter Torten und Kuchen uneingeschränkt ausleben!