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Teriyakisoße – japanischer Klassiker mit Pfiff
Ob zu zartem Rindfleisch, knusprig gebratenem Hähnchen oder feinem Fischfilet – Teriyakisoße verleiht vielen Speisen das gewisse Etwas, egal, ob als Dip, Soße oder Marinade. Je nach Konsistenz eignet sie sich für unterschiedliche Rezepte und bereichert mit ihrem pikanten, leicht süßlichen Geschmack so gut wie jedes Gericht.
„Teriyaki“ bezeichnet eigentlich eine Zubereitungsart der japanischen Küche, bei der Fleisch, Fisch und Gemüse vor dem Grillen, Schmoren oder Braten mariniert werden. Als Marinade dient die Teriyakisauce. Sie verleiht den Zutaten eine zarte Konsistenz, eine glänzende Oberfläche und süß-würzige Aromen. Ein bekanntes Gericht dieser Art ist beispielsweise Teriyaki Lachs. Hierfür wird Lachsfilet in Teriyakisoße eingelegt und anschließend in der Pfanne gebraten.
So bereitst du Teriyakisoße zu
Zwar ist die schmackhafte Würzsoße vielen Fans der asiatischen Küche bekannt, doch was ist Teriyaki Soße eigentlich? Klassischerweise wird sie aus drei Zutaten hergestellt:
- Mirin oder Sake: Hierbei handelt es sich um japanische Reisweine. Charakteristisch für Mirin ist sein süßer Geschmack, der auf seinen hohen Zuckeranteil von 50 Prozent zurückzuführen ist. Er enthält weniger Alkohol als Sake. Sake beinhaltet 15 oder mehr Volumenprozent Alkohol und dient im Gegensatz zu Mirin nicht ausschließlich als Speisewürze, sondern auch dem puren Genuss.
- Sojasoße: Die dunkle Würzsoße wird traditionell aus Sojabohnen hergestellt und schmeckt „umami“. Dieser Begriff bezeichnet die sogenannte fünfte Geschmacksrichtung und meint einen vollmundigen, bouillonartigen Geschmack.
- Zucker oder Honig: Welches Süßungsmittel zum Einsatz kommt, hängt von den persönlichen Präferenzen, dem jeweiligen Teriyaki Sauce Rezept, der Verfügbarkeit und dem Verwendungszweck ab.
Beim klassischen Teriyaki Soße Rezept werden gleiche Teile von Sojasauce, Sake und Zucker miteinander vermengt und bei geringer Temperatur so lange eingekocht, bis sich ihr ursprüngliches Volumen halbiert hat. Die geringe Hitze ist wichtig, damit sich der Alkohol nicht komplett verflüchtigt und der Zucker nicht karamellisiert.
Zur Verfeinerung deiner Teriyakisoße stehen dir viele Zutaten zur Verfügung, beispielsweise:
- Kleingehackte Zwiebeln und Knoblauch
- Ingwer
- Sesamöl oder gerösteter Sesam
- Paprika
- Saft oder Schalenabrieb von Zitrusfrüchten wie Zitronen, Orangen, Limetten
Im Handel findest du Teriyaki Sauce in vielerlei fertig zubereiteten Ausführungen, die mehr Zutaten enthalten als traditionell vorgegeben sind. Falls du auf Fertigprodukte zurückgreifen möchtest, jedoch an Lebensmittelunverträglichkeiten leidest, solltest du in Erfahrung bringen, ob die Teriyaki Sauce Inhaltsstoffe enthält, auf die du allergisch reagieren könntest, zum Beispiel Spuren von Ei, Milch oder Sesam. Die Zutatenliste und Hinweise des Herstellers auf der Verpackung geben dir darüber Aufschluss.
Verwendungsmöglichkeiten von Teriyakisoße
Klassischerweise wird Teriyaki Soße zum Marinieren verwendet, es gibt jedoch weitere Möglichkeiten der Verarbeitung. Wenn du Teriyaki Soße selber machst, solltest du wissen, dass sie umso dickflüssiger wird, je länger sie kocht. Abhängig von der Konsistenz empfehlen sich unterschiedliche Verwendungszwecke:
- Dünnflüssige Teriyakisoße eignet sich vor allem zum Marinieren von Fleisch, Gemüse und Fisch vor dem Braten oder Grillen.
- Dickflüssige Teriyakisoße ist ein hervorragender Dip und kann am Ende des Bratens von Pfannengerichten als aromatische Soße hinzugegeben werden.
- Sehr dickflüssige Teriyakisoße ist ideal zum Glasieren von gebratenem Fleisch geeignet, insbesondere von Geflügel und Wildgeflügel, wie Hähnchen und Ente, oder auch Rindfleisch.
Du bist auf der Suche nach einem schmackhaften Teriyaki Rezept? Dann solltest du einmal folgende Vorschläge aus unserer REWE Rezeptwelt ausprobieren:
Bei REWE kannst du fertige Teriyaki Soße kaufen, um Gerichte aufzupeppen oder Grillfleisch zu marinieren. Wir wünschen guten Appetit!