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Eine würzige Frikadelle, ein knuspriges Fischfilet oder ein deftiges Kotelett schmecken allein oder mit Beilagen wie Nudeln und Reis zwar schon sehr gut, eine richtige Hauptmahlzeit ergibt sich aber erst dann, wenn eine dritte Komponente in Form einer Gemüsebeilage hinzutritt. Gedünstetes oder gekochtes Gemüse, wie Erbsen, Möhren und Brokkoli, ist schnell zubereitet und punktet mit einem natürlichen Geschmack, der noch runder wird, wenn das Gemüse mit Sahne oder einer Soße verfeinert wird. Rahmgemüse schmeckt und fügt die Aromen der verschiedenen Zutaten wunderbar zusammen. Insbesondere Gerichte, für die du nicht eigens eine Soße zubereiten möchtest, profitieren von Rahmgemüse ungemein. Es ist nicht zu trocken und lässt sich ausgezeichnet mit Fleisch, Fisch, Sättigungsbeilagen und anderen Komponenten einer Mahlzeit vermengen.
Bei Rahmgemüse handelt es sich im Wesentlichen um Gemüse in einer Rahmsoße. Die Rahmsoße kann eine Sahnesoße oder eine auf Milch, Butter und Mehl basierende Béchamelsoße sein. Variationen davon sind ebenfalls möglich, die Grundlage bilden jedoch meistens helle Soßen, die Sahne oder Milch enthalten. Die Zubereitung von Rahmgemüse kann – je nach Rezept – mehr oder weniger Zeit in Anspruch nehmen. Wer sich Aufwand ersparen möchte, findet bei REWE eine feine Auswahl an tiefgekühltem und fertig zubereitetem Rahmgemüse, beispielsweise von Iglo, das du nur noch auftauen und erwärmen musst.
Rahmgemüse ist in vielen Ausführungen erhältlich. Gemüsesorten, die grundsätzlich gut mit sahnigen oder milchhaltigen Soßen harmonieren, können Grundlage für Rahmgemüse sein. Schmackhafte Varianten sind unter anderem:
Rahmgemüse, das aus Kohlrabi oder Mischgemüse besteht, ist ebenfalls sehr beliebt und harmoniert hervorragend mit Fleisch-, Fisch- und Kartoffelgerichten.
Wenn du Rahmgemüse selber machen möchtest, benötigst du das Gemüse deiner Wahl und Zutaten, um die Soße herzustellen. Für die Zubereitung eines schmackhaften Rahmgemüses mit Kohlrabi, das sechs Portionen ergibt, schälst du vier große, frische Kohlrabi und schneidst sie in kleine Stifte, die du anschließend in Salzwasser mit etwas Butter und einer Prise Muskatnuss circa zehn Minuten kochst. Die Kohlrabistifte sollten noch etwas Biss haben. 200 Milliliter des Kochwassers hebst du auf. Anschließend lässt du 2,5 Esslöffel Butter in einem Topf zergehen, rührst 1,5 Esslöffel Mehl unter und erhitzt die Masse, bis sie aufschäumt. Nach und nach gießt du das Kochwasser unter stetigem Rühren hinzu, um eine sämige Konsistenz zu erreichen. Anschließend gibst du 2 Esslöffel Sahne dazu und schmeckst alles mit Salz und Muskatnuss ab. Dann mengst du vorsichtig den Kohlrabi unter. Noch einfacher geht es, wenn du das Rahmgemüse im Thermomix herstellst.
Falls du auf den Geschmack gekommen bist und Inspiration benötigst, was man mit Rahmgemüse so alles anstellen kann, probiere doch einmal folgende Vorschläge aus der REWE-Rezeptwelt aus:
Mit fertig zubereitetem Rahm-Tiefkühlgemüse, das du in vielen Ausführungen bei REWE findest, bereitest du im Handumdrehen köstliche Gerichte zu.
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