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Kohlgemüse haftet mitunter ein etwas altbackener Ruf an, dabei lässt es sich auf ausgesprochen vielfältige und pfiffige Weise zubereiten. Der Begriff Kohlgemüse bezeichnet mehrere Gemüsesorten, wobei den meisten Menschen wohl zuerst der klassische Weißkohl in den Sinn kommt.
Zu Kohlgemüse gehören außerdem zum Beispiel Kohlrabi, Rosenkohl und Wirsingkohlgemüse, ebenso wie Rotkohl, Blumenkohl und Brokkoli. Auch Chinakohlgemüse und Grünkohl zählen dazu. Die Namen lassen eine Zusammengehörigkeit bereits erkennen, aber nebeneinander betrachtet, erscheinen sie alle doch recht verschieden. Und das wirkt nicht nur so, das trifft tatsächlich zu, vor allem hinsichtlich des Geschmacks.
Zu den beliebtesten Kohlgemüsesorten gehört Brokkoli, mitunter Broccoli geschrieben. Er stammt aus Italien; das Wort Brokkoli leitet sich aus dem italienischen il broccolo ab und bedeutet „Kohlsprossen“. Weitere Namen für Brokkoli sind Bröckel-, Spargel- und Winterblumenkohl.
Ähnlich wie im Fall von Blumenkohl wird beim Brokkoli der noch ungeöffnete Blütenstand geerntet.
Ob roh, zum Beispiel als Brokkoli-Salat, oder gegart in einem Brokkoli-Gratin – das grüne Kohlgemüse kanns tdu auf vielfältige Weise zubereiten und verzehren. Anders als andere Kohlgemüse schmeckt Brokkoli nur leicht nach Kohl.
Eine Auswahl an Brokkolisorten:
Neben den Röschen, die mild im Geschmack sind, können auch die Stängel und sogar die zarten Blätter verwendet werden. Frischen Brokkoli erkennst du an seinen kräftig grünen Röschen. Sind gelbe Stellen zu erkennen, kann es sein, dass der Brokkoli schon ein bisschen bitter schmeckt.
Falls du dir einen Vorrat an Brokkoli zulegen möchtest, empfehlen sich Tiefkühlprodukte. Tiefgekühlten Brokkoli kannst du, neben anderen Kohlsorten wie Blumenkohl und Grünkohl, bei REWE kaufen.
Brokkoli lässt sich schnell und einfach zubereiten. Am besten braust du den rohen Brokkoli zunächst kurz mit kaltem Wasser ab, entfernst den dicken Wurzelstrunk und trennst die Röschen voneinander. Wie viel du von den Stängeln verwerten willst, bleibt dir überlassen, beachte aber: Je näher du dem Wurzelstrunk kommst, desto holziger sind die Stängel.
Weil die Stängel fester sind als die Röschen, haben sie eine längere Garzeit. Deshalb empfehlen wir dir, die kräftigeren Stiele zu schälen und etwas eher als die Röschen in den Topf zu geben.
Kochst du Brokkoli in heißem Wasser, kann es schnell passieren, dass er zu weich wird und seine kräftige Farbe verliert. Um das zu vermeiden, kannst du Brokkoli, Blumenkohl und anderes Kohlgemüse dämpfen beziehungsweise dünsten. Positiver Nebeneffekt: Der Sud, der beim Dünsten entsteht, eignet sich hervorragend als Basis für eine Suppe. Beim Blanchieren behält das Kohlgemüse eine angenehm feste Konsistenz, wird also nicht so schnell „matschig“, was nicht nur dem Geschmack zuträglich ist, sondern auch den Vorteil hat, dass du Reste problemlos einfrieren kannst.
Für Brokkoli und anderes Kohlgemüse gibt es zahlreiche Rezepte und Zubereitungsmöglichkeiten. Ob als Beilage zu einem Fleischgericht, püriert in einer Brokkoli-Creme-Suppe oder überbacken in einem Brokkoli-Auflauf – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wenn du Brokkoli roh im Salat essen möchtest, empfehlen wir, die zarten Röschen zu verwenden.
Hier ein paar Kohlgemüse-Rezepte aus unserer REWE Rezeptwelt:
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