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Spinat – das grüne Blattgold
Salzkartoffeln mit Spiegelei und Spinat – dieses klassische Gericht ist vielen aus Kindertagen bekannt. Bei den Kleinsten erfreut sich Spinat zwar nicht immer großer Beliebtheit, was sich eventuell darauf zurückführen lässt, dass Spinat mitunter einen etwas bitteren Geschmack entwickeln kann. Richtig zubereitet punktet er jedoch mit einer feinen und milden Würze und lässt sich darüber hinaus vielseitig kombinieren.
Der Echte Spinat (Spinacia oleracea) ist ein Fuchsschwanzgewächs und stammt ursprünglich aus Südwestasien. Neben der Melde oder dem Guten Heinrich wird der Mangold aufgrund seiner optischen Ähnlichkeit als Spinat bezeichnet, ist aber eine Kulturform der Rübe.
Spinatsorten des Echten Spinats können unter anderem nach dem Zeitpunkt der Aussaat differenziert werden. So gibt es neben jungem Frühlingsspinat mit zarten Blättern und ebenso zartem Geschmack den Sommer- beziehungsweise Herbstspinat, der etwas intensiver schmeckt. Der Winterspinat ist die Spinatsorte mit den gröbsten Blättern und dem kräftigsten Aroma, wohingegen der japanische Horenso eine besonders delikate, leicht süßlich schmeckende Sorte von Spinat darstellt.
So bereitest du Spinat richtig zu
Spinat wird in unterschiedlichen Ausführungen angeboten. Neben frischem Spinat, den du in der Gemüseabteilung von REWE findest, gibt es sowohl Blattspinat als auch Rahmspinat in tiefgekühlter Form. Alle drei Varianten unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Zubereitung.
- Frischer Blattspinat: Um frischen Blattspinat zuzubereiten, braust du die Blätter zunächst gründlich unter Wasser ab und entfernen die Stiele. Falls es sich um sehr jungen Blattspinat handelt, kannst du ihn roh essen und beispielsweise als Zutat für einen knackigen Salat verwenden. Daneben eignet sich frischer Spinat hervorragend zum Dünsten. Die Blätter sollten nur kurz in Salzwasser gekocht werden, damit sie noch leicht bissfest bleiben. Gedünsteter Spinat passt sehr gut zu Nudel- und Reisgerichten, kann als Beilage gereicht werden und ist zudem Grundlage für einen köstlichen Rahmspinat.
- Tiefgekühlter Blattspinat: Tiefgekühlten Blattspinat verarbeitest du, indem du ihn in noch gefrorenem Zustand entweder in einer Pfanne mit klein gehackten Zwiebeln andünstest oder in heißem Wasser blanchierst. Falls du statt Wasser Gemüsebrühe verwendest, verleihst du dem Spinat noch mehr Würze. Tiefgekühlter Blattspinat eignet sich weniger als Salatzutat, ist jedoch eine tolle Beilage und peppt jede Pasta im Handumdrehen auf.
- Tiefgekühlter Rahmspinat: Bei Rahmspinat handelt es sich genau genommen um eine Zubereitungsart von Blattspinat. Rahmspinat aus dem Tiefkühlregal ist bereits gewürzt und mit Sahne beziehungsweise Rahm verfeinert. In der Regel kannst du fertigen Rahmspinat in einem Topf oder in der Mikrowelle erhitzen.
Spannende Rezeptideen mit Spinat
Spinat kann nicht nur zu Kartoffeln und Eiern serviert werden, sondern mannigfaltig Verwendung finden. Spinat Quiche und Spinatlasagne beispielsweise sind schnell zubereitet und können mit vielerlei Zutaten kombiniert werden. Da Spinat wunderbar mit Lachs harmoniert, solltest du unbedingt einmal dieses Rezept für eine Lachs Spinat Lasagne ausprobieren. In unserer REWE Rezeptwelt findest du viele weitere Rezeptideen, darunter:
- Gefüllte Roggenbrötchen mit Rührei und Spinat
- Fisch-Spinat-Ragout mit Möhren-Kartoffelstampf
- Nudelauflauf mit Spinat und Schinken
Unsicherheit herrscht mitunter dahingehend, wie man Spinat würzen sollte. Salz, Pfeffer und Muskatnuss sind die klassischen Gewürze, die den Eigengeschmack von Spinat gut unterstreichen. Probier auch einmal die italienische Variante, indem du Knoblauch in Olivenöl anbrätst und dem Spinat beimengst! Zitronensaft, Salz und Pfeffer vollenden die frische Komposition. Zwiebeln, Ingwer und Dill sorgen ebenfalls für spannende Geschmacksnoten. So macht das Spinat Kochen viel mehr Spaß und während des Experimentierens entstehen tolle, neue Rezepte mit Spinat ganz von allein.