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Mit Einmachgläsern Selbstgemachtes lange frisch halten

Deine Obstbäume tragen zu viele Früchte und du weißt nicht wohin damit? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um sich Einmachgläser zu besorgen! Einmachgläser dienen dem Einkochen und Haltbarmachen von Lebensmitteln. Eine alternative Bezeichnung lautet „Einweckgläser“ nach der Firma Weck. Im Wesentlichen handelt es sich bei Einmachgläsern um Konservengläser, die meistens über einen Gummiring mit Glasdeckel beziehungsweise Bügelverschluss verfügen und mithilfe eines Vakuums luftdicht verschlossen werden.

So funktionieren Einmachgläser

Der Prozess des Einkochens ist gar nicht schwierig. Du füllst Lebensmittel in ein Einmachglas, legst Dichtungsgummi und Glasdeckel bündig auf den oberen Rand und befestigst beides mithilfe eines Bügels oder spezieller Klammern. Nun erhitzt du das Einmachglas im Wasserbad bei einer Temperatur zwischen 75 bis 100 Grad Celsius. Mit der Ausdehnung von Luft und Wasserdampf während des Einkochens entsteht ein Überdruck im Glas, wodurch Luft herausgedrückt wird. Wichtig ist, das Einmachglas nicht bis zum Rand zu füllen, damit die Luft durch Gummi und Deckel entweichen kann. Kühlt das Glas nach dem Einkochen ab, entsteht ein Vakuum und der Deckel wird fest herangezogen. Vor dem Einkochen solltest du die Einmachgläser sterilisieren, indem du sie mit kochendem Wasser ausspülst.

Wenn du Marmelade einkochst, kannst du auch Schraubgläser verwenden, die du erst nach dem Kochen mit der heißen Fruchtmasse befüllst. Wenn du das Glas anschließend umdrehst, gelangt die Masse gleichmäßig an alle Stellen im Glas. So gelangt sie auch an den Rand und tötet aufgrund ihrer hohen Temperatur Keime ab, was letztlich zu einer längeren Haltbarkeit führen soll. Ob das sogenannte „Stürzen“ von Schraubgläsern allerdings wirklich einen solchen Effekt hat, ist umstritten.

Wenn du mit bloßen Händen Einmachgläser öffnen willst, ist das nicht immer so leicht. Mithilfe eines kleinen Löffels kannst du durch wiederholtes Hebeln am Deckel etwas Luft in das Gefäß strömen lassen! Danach löst sich der Deckel wie von selbst. Wenn Einmachgläser von allein aufgehen, liegt meistens ein Fehler im Glas, am Deckel oder ein poröser Gummiring vor. Daneben solltest dufolgende Tipps beherzigen:

  • sauberer Rand des Einmachglases
  • bündiges Aufliegen des Gummirings
  • die richtige Kochzeit
  • einwandfreier Verschluss

Einmachgläser für den Hausgebrauch

Zum Einkochen solltest du eigens dafür vorgesehene Einmachgläser verwenden. Möchtest du Lebensmittel lediglich für absehbare Zeit aufbewahren, kannst du bereits geleerte Marmeladengläser oder Honiggläser benutzen. Wichtig ist, dass sich darin keine Reste befinden, die Geschmack und Geruch des Inhalts beeinträchtigen könnten.

Einmachgläser eignen sich wunderbar für:

  • Obst (am besten roh)
  • Gemüse (roh oder blanchiert – letztere Zubereitungsform hat mehrere Vorteile: die Farbintensität bleibt gewahrt und Keime werden im Vorfeld abgetötet)
  • Fleisch (vorgekocht oder gebraten)
  • Wurst

Wenn du dir unsicher bist, wie lange du deine Lebensmittel einkochen solltest, findest du beim Bundeszentrum für Ernährung eine tabellarische Übersicht der Einkochzeiten für einige Gemüse- und Obstsorten.

Übrigens: Einmachgläser sind auch als Deko verwendbar. Befülle die Gefäße mit (farbigen) Nudeln, Reis oder Hülsenfrüchten – schon hast du eine hübsche und vor allem praktische Dekoration für deine Küche kreiert!

Ob groß oder klein, mit Klammer- oder Bügelverschluss – bei REWE kannst du viele verschiedene Einmachgläser kaufen und dein eigens geerntetes Obst länger haltbar machen.