Walnüsse

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Walnüsse zum Naschen, Backen und Kochen

Walnüsse punkten mit einem markanten, leicht herben Geschmack und eignen sich wunderbar zum Kochen und Backen. Der Walnussbaum wird bis zu 25 Meter hoch und kann bis zu 160 Jahre alt werden. Junge Bäume tragen keine Früchte. Erst nach circa 15 Jahren wirft ein Walnussbaum Walnüsse ab – in der „Blüte seiner Jahre“ viele Kilogramm pro Jahr, sofern der Standort gut ist. In Europa sind Walnussbäume vor allem in Frankreich und Italien zu finden. In den USA werden Walnüsse in sehr großen Mengen produziert, insbesondere im Bundesstaat Kalifornien.

Man kann Walnüsse ernten, wenn die Schale ihre charakteristische braune, etwas rissige Gestalt angenommen hat. Um an die filigranen Walnusskerne zu kommen, musst du die Schale zunächst mit einem Nussknacker aufbrechen. Neben den Kernen können auch die Walnussblätter Verwendung finden. Sie sind in gemahlener Form erhältlich und dienen der Zubereitung von Tee. Das Holz des Walnussbaums gilt übrigens als überaus wertvoll und wird insbesondere für die Herstellung von gehobenem Mobiliar verwendet. Es zeichnet sich durch eine ausgeprägte Maserung aus und kann in der Farbe von hellem Grau bis zu Schwarzbraun variieren.

Walnüsse – Rezepte für zu Hause

Die beliebte Nuss findet vor allem als Zutat beim Backen und Kochen Verwendung. Beispielsweise eignen sich Walnüsse für Kuchen als Dekoration auf dem Guss oder als knackiger Bestandteil im Teig. Höchsten Genuss versprechen sie in kandierter Form. Dazu musst du die Walnüsse rösten. Das geht ganz leicht: Leg die Walnusshälften auf einem Backblech aus und röste sie für knapp zehn Minuten im vorgeheizten Ofen (bei circa 175 Grad Celsius). Dann bereite die Masse zu, um die Walnüsse zu karamellisieren. Hierfür brauchst du:

  • Zucker und Zimt
  • Salz
  • Milch
  • Vanilleextrakt oder Vanillezucker

Für ein halbes Kilogramm Walnüsse (manchmal fälschlicherweise „Wallnüsse“ geschrieben) erhitze 200 Gramm Zucker, zwei Teelöffel Zimt, eine Prise Salz und sechs Esslöffel Milch in einem Topf, bis sich alles gut miteinander vermengt hat. Dann gibst du Vanilleextrakt oder Vanillezucker hinzu (ein Teelöffel reicht). Nun kommen die Walnüsse in den Topf. Verrühre sie gut, bis alle Nüsse von der Masse umhüllt sind und leg sie anschließend zum Abkühlen auf einem Backblech aus. Am besten, du trennst die Nüsse sofort voneinander, sonst erhälst du, wenn die Walnüsse trocknen, am Ende nur einen großen Klumpen.

Daneben kommen Walnusskerne beispielsweise in einem Waldorfsalat wunderbar zur Geltung und bilden in Kombination mit Frischkäse eine köstliche Füllung für Tortelloni. Darüber hinaus werden Walnüsse zu Walnussöl verarbeitet. Es eignet sich aufgrund seines niedrigen Rauchpunkts zwar nicht zum Braten oder Frittieren, durch sein nussiges Aroma dient es allerdings hervorragend zum Verfeinern von Salaten, Suppen und Speisen, die etwas Pfiff vertragen können, beispielsweise Fisch, Reis oder Spargel. Bei der Dosierung solltest du jedoch Vorsicht walten lassen: Kaltgepresstes Walnussöl schmeckt sehr intensiv und kann andere Geschmacksnoten überlagern.

Falls du noch auf der Suche nach Rezeptideen mit Walnüssen bist, hier ein paar Beispiele zur Inspiration aus unserer REWE Rezeptwelt:

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