Hast du gefunden, wonach du gesucht hast?
Mit frischen Windeln fühlt sich dein Baby rundum wohl
Wenn ein Baby auf dem Weg ist, dürfen sich die Eltern auf turbulente Zeiten gefasst machen – und auf einen hohen Verbrauch an Windeln. Im Durchschnitt verbraucht ein Baby zwischen fünf und zehn Windeln am Tag. Das entspricht 150 bis 300 Windeln im Monat. Wie viele es tatsächlich sind, hängt davon ab, wie viel das Baby täglich trinkt, welche Nahrung es zu sich nimmt und wie empfindlich es auf feuchte Windeln reagiert.
Neugeborene benötigen mehr Windeln als ältere Kinder. Das hängt mit der körperlichen Entwicklung des Babys zusammen. Ältere Kinder können in der Regel den Urin besser halten, weshalb seltener etwas in den Windeln landet. Gerade für die erste Zeit bietet sich eine Monatsbox an. Darin enthalten sind genug Windeln, um für einige Wochen keine neuen Packungen kaufen zu müssen.
Wie lange dein Baby Windeln benötigt, hängt von der individuellen Entwicklung und der Erziehung ab. Manche Kinder sind bereits mit eineinhalb Jahren trocken, wohingegen andere ein bis zwei Jahre länger brauchen, um sich ans Töpfchen zu gewöhnen. Benötigt dein Baby tagsüber keine Windeln mehr, kann es empfehlenswert sein, nachts noch Gebrauch davon zu machen. Sicher ist sicher.
Welche Windeln sind die besten für dein Baby?
Am Thema Windeln scheiden sich die Geister. Manche Eltern bevorzugen Wegwerfwindeln, andere schwören auf Stoffwindeln. Welche du letztendlich verwendest, hängt von deinen Vorlieben und denen deines Kindes ab. Manche Babys reagieren allergisch auf Einmalwindeln. Wenn dir ein Ausschlag oder Reizungen am Babypopo auffallen, solltest du entweder die Windelmarke wechseln oder zu Stoffwindeln übergehen. Stoffwindeln wird nachgesagt, dass sie Kinder schneller trocken werden lassen. Das soll unter anderem daran liegen, dass diese Windeln nasser werden und sich deshalb unangenehmer anfühlen als Wegwerfwindeln.
Bei der Wahl der Babywindeln spielt die Größe des Kindes eine Rolle. Für Neugeborene reicht die kleinste Größe, die mit der Zahl 1 ausgezeichnet ist. Windeln der Größe 3 und 4 werden für Kinder empfohlen, die mehr als fünf Kilogramm wiegen. Je nach Körperbau des Babys musst du früher oder später größere Windeln einsetzen. Die Windel Größe ist für den Bauchverschluss und die Beinlöcher entscheidend. Sitzen die Windeln sehr locker, solltest du lieber eine kleinere Größe wählen. Zu eng sollten die Windeln natürlich auch nicht anliegen, schließlich muss sich das Kind wohlfühlen und ausreichend Bewegungsspielraum haben. Als Richtwert gilt, dass Babys ungefähr im Alter von einem Jahr Windeln in Größe 3 benötigen.
Es gibt spezielle Windeln für Neugeborene, die sehr guten Halt bieten und nicht verrutschen. Windeln mit Auslaufschutz sind gerade für den Gebrauch bei Nacht praktisch, damit beim ständigen Drehen und Herumwälzen nichts daneben geht.
Wer auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit achtet, hegt vielleicht den Gedanken, Babywindeln aus Stoff anstelle von Windeln aus Kunststoff zu verwenden. Das ist nicht unbedingt nötig, denn es gibt Bio Windeln. Sie funktionieren wie herkömmliche Wegwerfwindeln, bestehen jedoch aus umweltfreundlichen und biologisch abbaubaren Materialien.
Mit einer Windeltasche hast du immer alles dabei
Bist du an der frischen Luft unterwegs oder bei Freunden und Verwandten zu Besuch, musst du alle Babyutensilien dabei haben. In einer Windeltasche sind Windeln, Babypuder, Baby Feuchttücher, Babyöl und anderes Zubehör stets griffbereit. Die handliche Tasche gibt es in vielen unterschiedlichen Farben und Designs. Manche Modelle sind mit einem Tragegriff ausgestattet, andere sind wie ein Rucksack konzipiert – in jedem Fall müssen sie genug Platz für alles bieten, was du für die Pflege deines Babys benötigst.
Beuge Windelausschlag vor!
Während manche Babys das Gefühl einer nassen Windel gar nicht mögen, reagieren andere Babys weniger empfindlich. Selbst, wenn sich dein Liebling nicht sofort über eine feuchte Windel beschwert, solltest du regelmäßig nachsehen, ob die Windeln gewechselt werden müssen. Andernfalls kann es zu Hautreizungen kommen.
Windeln wechseln – so geht es richtig
Das Wickeln eines Babys ist nicht schwer. Gehe folgendermaßen vor:
- Öffne die Windel und wische den Babypopo grob mit der getragenen Windel ab.
- Nimm die Fußgelenke deines Babys in die Hand und ziehe sie sanft nach oben, um den Po anzuheben. Dann ziehst du die alte Windel unter dem Kind weg.
- Wisch den Babypo mit Feuchttüchern oder einem feuchten Waschlappen ab, bis er sauber ist. Achte auf eine sanfte Vorgehensweise, um die empfindliche Haut nicht zu reizen! Bei Bedarf kannst du noch etwas Babypuder, -öl oder Salbe auf die Haut geben.
- Hebe den Po deines Kindes erneut an und schiebe die neue Windel darunter.
- Nun musst du sie die Windel nur noch zukleben – fertig!
Um das Kind von der Prozedur abzulenken, kannst du ihm während des Wickelns ein kleines Spielzeug in die Hand geben.
Wie eingangs erwähnt, gibt es keinen festen Zeitpunkt, ab dem Kinder keine Windeln mehr benötigen. Du musst dir keine Sorgen machen, wenn dein Kind etwas länger braucht, um trocken zu werden. Früher oder später aber musst du es daran gewöhnen, auf die Toilette zu gehen. Das gelingt am besten mit speziellen Toilettenaufsätzen oder einem Töpfchen.
Windeln von Top Marken wie Pampers und alles, was du an Zubehör für die Babypflege brauchst, findest du natürlich bei REWE – in deiner Filiale und im Onlineshop.